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Read full article about: Nvidia-CFO bestätigt: 100-Milliarden-Deal mit OpenAI noch nicht fix

Der geplante 100-Milliarden-Dollar-Deal zwischen Nvidia und OpenAI ist noch nicht unterzeichnet. Das bestätigte Nvidia-Finanzchefin Colette Kress am Dienstag auf einer Konferenz in Arizona. Obwohl die Unternehmen im September Pläne verkündeten, Nvidia-Systeme mit einer Leistung von 10 Gigawatt für OpenAI bereitzustellen, existiert bisher nur eine Absichtserklärung. Kress betonte, man arbeite noch an einer endgültigen Vereinbarung.

Die Verzögerung wirft Fragen zu den zirkulären Geschäften auf, bei denen Tech-Riesen in Start-ups investieren, die das Geld dann für Produkte der Investoren ausgeben. Die möglichen Einnahmen aus dem OpenAI-Deal sind in Nvidias aktueller Umsatzprognose von 500 Milliarden Dollar noch nicht enthalten. Auch ein geplantes 10-Milliarden-Dollar-Investment in den Konkurrenten Anthropic steht noch aus.

Read full article about: Microsoft weist Berichte über gesenkte KI-Vertriebsziele zurück

Microsoft hat Berichte zurückgewiesen, wonach das Unternehmen Wachstumsziele für den Verkauf von KI-Software gesenkt habe, nachdem viele Vertriebsteams die Vorgaben im letzten Geschäftsjahr verfehlt hatten. Laut The Information schafften in einer US-Einheit weniger als 20 Prozent der Verkäufer das Ziel von 50 Prozent Wachstum beim Azure-Produkt Foundry, einer Plattform zur Entwicklung von KI-Agenten. In einem anderen Team wurde das Ziel von ursprünglich 100 auf 50 Prozent gesenkt.

Microsoft erklärte gegenüber CNBC, man habe die Gesamtziele nicht angepasst, und warf The Information vor, Wachstum und Quoten verwechselt zu haben. Die Aktie verlor dennoch zeitweise mehr als zwei Prozent – ein Hinweis darauf, dass Investoren die Zweifel an der Marktdynamik ernst nehmen.

Read full article about: KI-Modelle knacken Smart Contracts und erzielen simulierte Millionen-Gewinne

Eine neue Untersuchung von MATS und Anthropic zeigt, dass KI-Modelle wie Claude Opus 4.5, Sonnet 4.5 und GPT-5 in simulierten Tests Smart-Contract-Schwachstellen erkennen und ausnutzen können. Auf dem Benchmark SCONE-bench wurden 405 reale Angriffe zwischen 2020 und 2025 analysiert. Dabei entwickelten die Modelle Exploits mit einem simulierten Schaden von bis zu 4,6 Millionen US-Dollar.

Anthropic

In einem weiteren Versuch analysierten die KI-Agenten 2849 neue Verträge und entdeckten zwei bislang unbekannte Schwachstellen. GPT‑5 erzielte bei rund 3.476 Dollar API‑Kosten simulierte Einnahmen (‘exploits worth’) von 3.694 Dollar. Der durchschnittliche Nettogewinn lag bei 109 Dollar pro Exploit. Alle Tests fanden in isolierten Umgebungen statt.

Die Forscher sehen in den Ergebnissen einen Hinweis auf reale Risiken, aber auch Potenzial für Verteidigungstools. Anthropic hatte vor Kurzem eine Studie veröffentlicht, die zeigte, dass KI-Modelle die Cybersecurity stärken können.

Read full article about: Google startet KI-Agenten-Baukasten Workspace Studio offiziell

Google startet offiziell Workspace Studio, ein Tool zur Erstellung und Verwaltung von KI-Agenten in Google Workspace. Damit lassen sich ohne Programmierkenntnisse einfache Aufgaben oder komplexe Abläufe automatisieren. Grundlage ist das agentische KI-Modell Gemini 3, das eigenständig über längere Zeit an Aufgaben arbeiten und dabei Tools nutzen kann. Im Studio wird es in Workflows eingebunden und mit Anweisungen sowie Werkzeugen ausgestattet. Microsoft, OpenAI und andere bieten ähnliche Tools.

Die Agenten sind nahtlos in Gmail, Drive und Chat integriert und können mit Diensten wie Asana oder Salesforce verbunden werden, was sich aus Sicherheitsgründen nicht empfiehlt. Workspace Studio wird in den nächsten Wochen für Geschäftskunden ausgerollt. Einen tiefergehenden Einblick in das Thema KI-Agenten bieten wir im KI-Pro-Webinar und Deep-Dive.

Read full article about: Google greift mit KI in Presse-Berichterstattung ein

Google testet in seinem generellen Webseiten-News-Feed "Discover" eine neue KI-Funktion, die redaktionelle Überschriften in kürzere und teilweise Clickbait-Überschriften umschreibt. Also genau die Art von Überschrift, die gut ist für hohes Engagement, aber schlecht für die Gesellschaft – und laut Googles eigenen Discover-Regeln sogar verboten.

Googles Discover-Regeln für Überschriften. | Bild: via Google

Bei Ars Technica wurde die Überschrift „Valve’s Steam Machine looks like a console, but don’t expect it to be priced like one“ durch die falsche Aussage „Steam Machine price revealed“ ersetzt. Eine Meldung zu Mindfactory mit dem Titel „Radeon RX 9070 XT Outsells The Entire NVIDIA RTX 50 Series On Popular German Retailer“ wurde zu „AMD GPU tops Nvidia“ verkürzt.

Google erklärte gegenüber The Verge, es handle sich um einen kleinen Test für eine begrenzte Zielgruppe, damit Nutzer Inhalte schneller erfassen. Der Eingriff betrifft aber redaktionelle Entscheidungen.

Read full article about: Nvidia zeigt neue KI-Modelle für autonomes Fahren und Spracherkennung

Nvidia hat auf der NeurIPS-Konferenz neue KI-Modelle für autonome Fahrzeuge und Sprachverarbeitung veröffentlicht. Das Unternehmen stellte „Alpamayo-R1“ vor, ein Modell, das Verkehrssituationen durch logische Schritt-für-Schritt-Analysen bewältigen soll. Nvidia gibt an, dass das System dadurch besser auf komplexe Szenarien reagieren kann als bisherige Modelle. Der Code ist zwar öffentlich, die Lizenz beschränkt die Nutzung jedoch auf nicht-kommerzielle Zwecke.

Ergänzend zeigte der Konzern neue Werkzeuge für die Robotik-Simulation. Für den Bereich Sprach-KI präsentierte Nvidia MultiTalker, ein Modell, das überlappende Gespräche mehrerer Personen getrennt transkribieren kann.

Read full article about: Apples KI-Chef räumt den Posten nach Siri-Problemen

Apples John Giannandrea, bisheriger Senior Vice President für Machine Learning und AI Strategy, tritt von seinem Posten zurück und wird das Unternehmen im Frühjahr 2026 verlassen. Bis dahin bleibt er als Berater tätig. Sein Nachfolger wird Amar Subramanya, der als neuer Vice President of AI direkt an Software-Chef Craig Federighi berichtet. Subramanya kommt von Microsoft und war zuvor 16 Jahre bei Google tätig, unter anderem als technischer Leiter für den Gemini Assistant.

Die Verantwortung für Giannandreas bisherige Aufgaben wird aufgeteilt: Subramanya übernimmt die Entwicklung der Apple Foundation Models und die KI-Forschung. Andere Bereiche wie KI-Infrastruktur und die Suche wechseln zu Sabih Khan und Eddy Cue.

Der Wechsel folgt nach langen Verzögerungen bei der neuen Siri-Version und Abgängen im Apple-KI-Team. Apple CEO Tim Cook dankte Giannandrea für seine Arbeit und betonte, dass die Neuaufstellung die Entwicklung personalisierterer KI-Funktionen beschleunigen soll.

Read full article about: Wegen KI und schwacher Nachfrage: Einstiegsgehälter für Berater stagnieren

Die Einstiegsgehälter für Berater sind laut einem Bericht von Management Consulted das zweite Jahr in Folge gleich geblieben. Die Stagnation betrifft sowohl Top-Firmen wie McKinsey und die Big Four als auch Boutique-Beratungen. Als Gründe nennt der Bericht eine geringere Nachfrage, Produktivitätssteigerungen durch KI und weniger Mitarbeiter, die die Branche verlassen.

Laut Namaan Mian von Management Consulted können Firmen durch KI mehr mit weniger Personal erreichen, was das Gehaltswachstum bremse. Der Bericht basiert laut Management Consulted auf verifizierten Angeboten und stellt fest, dass Firmen weniger teure MBA-Absolventen einstellen. Zuvor waren jährliche Gehaltssteigerungen von fünf bis zehn Prozent üblich. Management Consulted erwartet, dass die Gehälter für Neueinsteiger stagnieren könnten, obwohl die Nachfrage wieder steigen dürfte.

Read full article about: Deutsches KI-Start-up Black Forest Labs bekommt 300 Millionen von Investoren

Black Forest Labs hat eine Serie-B-Finanzierungsrunde über 300 Millionen US-Dollar abgeschlossen und erreicht damit eine Bewertung von 3,25 Milliarden US-Dollar. Angeführt wird die Runde von Salesforce Ventures und Anjney Midha (AMP), beteiligt sind zudem bestehende Investoren wie a16z und Nvidia sowie neue Geldgeber wie Canva und Figma Ventures.

Das Start-up ist bekannt für seine Flux-Bildmodelle, die laut eigenen Angaben zu den beliebtesten auf der Plattform Hugging Face gehören und von Partnern wie Adobe, Meta und Microsoft genutzt werden. Erst vor wenigen Tagen erschien das neue Flux-2-Modell.

Das frische Kapital soll die Entwicklung von "visueller Intelligenz" beschleunigen: Modelle, die Wahrnehmung, Generierung, Gedächtnis und logisches Denken vereinen sollen. Das Unternehmen mit Sitzen in Freiburg und San Francisco plant, sein Team mit den neuen Mitteln zu erweitern.

Read full article about: HSBC setzt auf Mistral AI für weltweite KI-Integration

HSBC hat eine mehrjährige Partnerschaft mit dem französischen Start-up Mistral AI vereinbart, um generative KI weltweit in der Bank einzusetzen. Ziel ist es laut einer Pressemitteilung, Arbeitsprozesse zu beschleunigen und den Kundenservice zu verbessern. HSBC wird die KI-Modelle von Mistral auf der eigenen Infrastruktur betreiben.

Die Bank plant, die Technologie für Aufgaben wie Finanzanalysen, Übersetzungen und Risikobewertungen zu nutzen. Auch Marketing und Kreditprüfung sollen profitieren. Die Bank nutzt bereits KI zur Betrugserkennung und integriert die neuen Tools in ihre bestehenden Sicherheitsrichtlinien.