- SSI-Übernahmeversuch ergänzt
Update vom 20. Juni 2025:
Meta-Chef Zuckerberg war laut CNBC nicht nur bei OpenAI auf Talentsuche. Auch das von OpenAI-Mitgründer Ilya Sutskever gegründete Start-up Safe Superintelligence (SSI) stand auf Zuckerbergs Übernahmeliste. Das berichtet CNBC unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. SSI wurde im April mit 32 Milliarden US-Dollar bewertet.
Sutskever lehnte laut Bericht sowohl die Übernahme als auch ein persönliches Angebot von Meta ab. Daraufhin wandte sich Meta-CEO Mark Zuckerberg an den SSI-CEO und Mitgründer Daniel Gross und GitHub CEO Nat Friedman. Beide sollen künftig bei Meta arbeiten und gemeinsam mit Scale-AI-Gründer Alexandr Wang tätig werden, den Zuckerberg zusammen mit weiteren Ingenieuren für rund 15 Milliarden US-Dollar in sein Team holte. Meta hält nun 49 Prozent an dem Unternehmen.
Ein Meta-Sprecher kündigte gegenüber CNBC an, dass das Unternehmen in den kommenden Wochen weitere Informationen zu seinem Superintelligenz-Programm und den neuen Teammitgliedern veröffentlichen werde.
Ursprünglicher Artikel vom 18. Juni 2025:
Meta-CEO Zuckerberg buhlt mit 100-Millionen-Prämien um OpenAIs KI-Talente
OpenAI-Chef Sam Altman kritisiert Abwerbungsversuche von Meta mit Einstiegsprämien von bis zu 100 Millionen Dollar und einem noch höheren Jahresgehalt.
Diese Praxis fördere keine gute Unternehmenskultur, so Altman im "Uncapped"-Podcast mit seinem Bruder Jack Altman. Meta lege zu viel Wert auf Geld statt auf die Mission und den Inhalt der Arbeit. Bislang habe niemand aus OpenAIs Team ein solches Angebot angenommen. Metas bisherige KI-Projekte sind aus Altmans Perspektive hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Generell sei der Konzern nicht besonders innovativ.
Meta-Chef Mark Zuckerberg soll derzeit angeblich persönlich Forschende für ein Superintelligenz-Team rekrutieren.