Google hat mit Firebase Studio eine umfassende, Cloud-basierte Entwicklungsumgebung mit KI im Kern vorgestellt. Sie erweitert die Tool-Plattform Firebase um KI-Workspaces, in denen Entwickler komplette Full-Stack-Anwendungen, mobile Apps und Webseiten mit dem KI-Chat bauen können. Firebase Studio verknüpft dafür verschiedene Dienste, Plattformen und Schnittstellen und erzeugt neben der Programmlogik das UI, Backend, Frontend, mobile Apps, API-Schemata und Datenanbindungen. Neben einem klassischen Code-Editor bietet Firebase Studio einen Prototyp-Agenten, der komplett über natürliche Sprache oder Bilder wie Diagramme und UI-Skizzen gesteuert wird. Die KI baut dann eine Anwendung nach diesen Vorgaben eigenständig zusammen.
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OpenAI plant wohl die Veröffentlichung von drei neuen Modellen: GPT-4.1, o3 und o4 mini. Das berichtet The Verge unter Berufung auf Quellen, die mit den Plänen des Unternehmens vertraut sind. GPT-4.1 soll eine überarbeitete Version des multimodalen Modells GPT-4o sein, das letztes Jahr vorgestellt wurde und Text, Audio und Bilder in Echtzeit verarbeiten kann. Neben der Vollversion soll es auch kleinere Varianten namens GPT-4.1 mini und nano geben. Überdies bereitet OpenAI die Einführung der Vollversion des Reasoning-Modells o3 und einer kleineren Version namens o4 mini vor, die möglicherweise noch früher erscheinen könnten. Verweise auf diese Modelle wurden bereits in einer neuen Web-Version von ChatGPT entdeckt.
OpenAI wird das KI-Modell GPT-4 zum 30. April aus ChatGPT entfernen, wie das Unternehmen in einem Changelog bekannt gab. Der Nachfolger GPT-4o soll das bisherige Modell vollständig ersetzen. Laut OpenAI übertrifft GPT-4o seinen Vorgänger in Bereichen wie Schreiben, Programmieren und STEM durchgängig. Das 2023 eingeführte GPT-4, dessen Entwicklung laut CEO Sam Altman mehr als 100 Millionen Dollar kostete, bleibt allerdings über die API von OpenAI weiterhin verfügbar. Das Modell steht im Zentrum mehrerer Urheberrechtsstreitigkeiten, darunter eine Klage der New York Times.