Midjourney führt neue Funktionen zur Modellpersonalisierung ein
Kurz & Knapp
- Midjourney hat eine frühe Version seiner neuen Infrastruktur zur Modellpersonalisierung veröffentlicht. Nutzer können jetzt mehrere Profile anlegen, Modelle schneller anpassen und Moodboards mit Bildern für die Inspiration hochladen.
- Laut David Holz, Gründer von Midjourney, benötigen die Personalisierungsprofile weniger Bewertungen, um zu starten. Ab 200 Bewertungen sei das Profil recht stabil, auch wenn 2.000 Bewertungen noch besser seien.
- Moodboards lassen sich von hochgeladenen oder gesammelten Bildern inspirieren und sind eine Alternative zu Stylereferenzen in Prompts. Je vielfältiger die Bilder sind, desto komplexer remixen die Modelle sie. Die Personalisierung kann über die Midjourney-Website gestartet werden.
Midjourney hat eine frühe Version seiner neuen Infrastruktur zur Modellpersonalisierung veröffentlicht. Nutzer:innen können jetzt mehrere Profile anlegen, Modelle schneller anpassen und Moodboards mit Bildern für die Inspiration hochladen.
Midjourney hat eine frühe Version der neuen Infrastruktur zur Modellpersonalisierung veröffentlicht. Die Hauptfunktionen umfassen die Möglichkeit, mehrere Personalisierungsprofile anzulegen, eine bis zu fünfmal schnellere Einrichtung der Personalisierung und die Personalisierung von Modellen mit "Moodboards" mit mehreren Bildern.
Stabile Personalisierung ab 200 Bewertungen
Midjourney-Gründer David Holz erklärt, dass die Personalisierungsprofile sowohl schneller "konvergieren" als auch weniger Bewertungen benötigen, um zu starten. Es seien 40 Bewertungen erforderlich, um zu beginnen, und ab 200 Bewertungen sei das Profil recht stabil. 2.000 Bewertungen seien zwar immer noch besser, 10.000 sollten hingegen nicht mehr nötig sein.

Moodboards lassen sich von den Bildern inspirieren, die Nutzer:innen hinzufügen, und scheinen eine komfortablere Alternative zu einzelnen Stylereferenzen in Prompts darzustellen - sind jedoch nicht damit zu kombinieren.
Je vielfältiger die Bilder auf dem Board sind, desto komplexer werden die Modelle sie remixen, so Holz. Bilder lassen sich vom eigenen Gerät in Moodboards hochladen, per Link hinzufügen oder aus der Datenbank generierter Bilder auswählen. Moodboards lassen sich per Parameter auch einfach mit anderen Nutzer:innen teilen.
Nutzer:innen können jetzt außerdem mehrere Modellprofile anlegen und nach Belieben benennen sowie eines oder mehrere als Standard auswählen. Weiterhin sind alle Bilder jetzt einsehbar, die mit einem bestimmten Profil erstellt wurden.

Holz hofft, dass diese Funktionen es allen ermöglichen, die im Juni eingeführte Personalisierung zu nutzen, egal ob sie an mehreren Projekten arbeiten oder mit mehreren Personen zusammenarbeiten.
Die Personalisierung kann über die Midjourney-Website unter midjourney.com/personalize gestartet werden, die neuen Features stehen ab 40 Bewertungen zur Verfügung.
Viele generative KI zum Jahresende
Die großen KI-Unternehmen scheinen sich zum Jahresende ein Wettrennen zu liefern, möglichst viele neue Produkte auf den Markt zu werfen. OpenAI hat dafür etwa die noch andauernden "12 Days of OpenAI" ausgerufen, um eine Reihe kleinerer und größerer Neuheiten einzuführen, wie das Videomodell Sora. Google hat zudem gerade neue Versionen seines Videomodells Veo sowie des Bildmodells Imagen präsentiert.
Midjourney hat kürzlich Patchwork vorgestellt, das erste Storytelling-Tool des Unternehmens. Es handelt sich um eine kollaborative, KI-gestützte unendliche Leinwand für die Erstellung fiktionaler Welten, die sich derzeit in der Forschungsvorschau befindet.
Auf der Wunschliste der Midjourney-Fans stehen noch das Bildmodell v7 und ein Videomodell, die beide nach Weihnachten veröffentlicht werden sollen.
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