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Midjourney führt eine neue "Pan"-Funktion ein, mit der Nutzer ihre Bilder erkunden und erweitern können.

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Die Bildgenerierungsplattform Midjourney hat eine neue "Pan"-Funktion eingeführt, die es den Nutzern ermöglicht, ihre Bilder nahtlos zu erweitern und auf ansprechendere Weise zu erkunden.

Die neue Funktion funktioniert über Pfeilschaltflächen unter den hochskalierten Bildern. Durch Anklicken dieser Pfeile wird das Bild in die gewählte Richtung gezoomt.

The new panning interface below your upscales.
Die neue Schnittstelle zum Schwenken unter den Upscales.

Die Resultate können mitunter etwas seltsam aussehen und das Seitenverhältnis wird auf 1:1 geändert. Deswegen scheint Zoomen im Moment die bessere Option zu sein, wenn man einfach mehr von seinem Bild sehen möchte. Allerdings wird Midjourney die Pan-Funktion wahrscheinlich schnell verbessern.

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Nach unten geschwenkt. | Bild: Midjourney auf Anregung von THE DECODER
Herausgezoomt. | Bild: Midjourney prompted by THE DECODER

Für ein noch individuelleres Ergebnis kann man den Remix-Modus unter "/settings" aktivieren. Dieser Modus bietet die Möglichkeit, die Prompts während des Schwenkens zu verändern, was die Erstellung dynamischer Panoramabilder erleichtert. Beispielsweise können bestimmte Objekte durch Hinzufügen zum Prompt gezielt in einer Richtung in das Bild eingefügt werden.

Bilder können mehrfach geschwenkt werden, allerdings hat diese Funktion derzeit einige Einschränkungen. Variationen werden bei geschwenkten Bildern nicht unterstützt und beim Herauszoomen aus einem geschwenkten Bild wird die Auflösung auf die Standardgröße zurückgesetzt.

Außerdem kann ein Bild nur horizontal oder vertikal geschwenkt werden, nicht beides gleichzeitig. Es gibt auch keine Kontrolle über die Größe des Schwenkbereichs bei jeder Operation, und es kann zu Wiederholungen kommen. Um Wiederholungen zu minimieren, werden die Benutzer aufgefordert, ihre Eingabeaufforderungen während des Schwenkens zu ändern, um neue Details aufzunehmen.

Die künstlerische Palette von Midjourney wächst

Erst letzte Woche hat Midjourney den Parameter "--weird" eingeführt, der es den Nutzern ermöglicht, noch seltsamere KI-generierte Bilder zu erstellen, indem sie den Wert des Parameters von 0 bis 3000 einstellen. Dieses neue Feature kann mit bereits existierenden Parametern wie "--chaos" und "--stylize" kombiniert werden, um die Kreativität der Bilder noch weiter zu steigern.

Empfehlung

Zusätzlich hat Midjourney einen Turbo-Modus implementiert, der Bilder bis zu viermal schneller erstellt, aber doppelt so viel kostet. Für Vielnutzer gibt es einen neuen "Mega"-Tarif, der 60 Stunden Bildproduktion für $120 pro Monat bietet, einschließlich des Turbo-Modus ohne zusätzliche Kosten.

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Zusammenfassung
  • Die neue Panoramafunktion von Midjourney ermöglicht es dem Benutzer, Bilder einfach zu vergrößern und zu erkunden.
  • Die Funktion wird über die Pfeiltasten gesteuert, wobei der Remix-Modus benutzerdefinierte Eingabeaufforderungen zur Generierung von Panoramabildern bietet.
  • Die Schwenkfunktion hat einige Einschränkungen, wie z.B. nicht unterstützte Variationen und Einschränkungen bei der Schwenkrichtung.
Quellen
Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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