OpenAI hat sein erstes internationales Büro in London eröffnet und damit einen weiteren bedeutenden Schritt in der Wachstumsstrategie genommen.
Das KI-Unternehmen begründet die Wahl der Stadt mit ihrer "kulturellen Vielfalt und ihrem beeindruckenden Pool an Fachkräften" - Eigenschaften, die laut OpenAI ideal für den Ausbau ihrer Forschungs- und Entwicklungskapazitäten sind. Insbesondere will OpenAI in der britischen Hauptstadt Teams in den Bereichen Forschung, Engineering und marktorientierte Funktionen aufbauen.
Zwar in Europa, aber nicht der EU
Das Londoner Büro bringt OpenAI zudem näher an politische Entscheidungsträger, aber auch nicht zu nah. Angesichts anstehender Regulierungen der EU muss das Unternehmen verstärkt in den Diskurs treten. Mit dem Austritt Großbritanniens der EU ist OpenAI den Gesetzgebenden in Brüssel zwar näher, entzieht sich aber in gewisser Hinsicht deren direktem Einfluss.
OpenAI will die Forschungs- und Entwicklungsarbeit in enger Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und politischen Entscheidungsträgern fortsetzen. Sam Altman, CEO von OpenAI, sieht in der Erweiterung eine Möglichkeit, Spitzenkräfte anzuziehen und die Innovation zum Thema AGI zu fördern.
OpenAI schafft auch neue Stellen
Mit der Eröffnung des neuen Büros geht OpenAI auch neue Wege in der Personalrekrutierung. Eine Reihe neuer Stellenangebote sind bereits auf der Karriereseite der Organisation zu finden. Die Expansion unterstreicht das Ziel von OpenAI, eine breite Basis an Fachwissen und Talenten zu mobilisieren.
Insgesamt stellt die Eröffnung des Londoner Büros einen wichtigen Schritt in der globalen Entwicklung von OpenAI dar. Das neue Büro soll das Potenzial der Organisation zur Förderung der KI erweitern und ihre Mission, die Vorteile der KI allen zugänglich zu machen, vorantreiben.