OpenAI plant angeblich "superintelligenten" ChatGPT Business Assistant
Kurz & Knapp
- Laut The Information haben CEO Sam Altman und Insider über Pläne von OpenAI gesprochen, ChatGPT in einen "superintelligenten persönlichen Assistenten für den Arbeitsplatz" umzuwandeln, der einzigartige Dokumente und E-Mails mit den neuesten Geschäftsdaten erstellen kann. Damit könnte OpenAI in direkte Konkurrenz zu Microsoft treten, das ebenfalls plant, KI-"Kopiloten" für den Arbeitsplatz zu entwickeln.
- Obwohl einzelne Mitarbeiter ChatGPT für ihre Arbeitsaufgaben nutzen, ist die Akzeptanz in Unternehmen aufgrund strenger Sicherheitsanforderungen und Datenschutzbedenken begrenzt. Tech-Giganten wie Samsung und Apple haben die Nutzung von ChatGPT aus Angst vor Datenlecks und wegen Zweifeln an den Sicherheitsfähigkeiten von OpenAI untersagt.
- OpenAI hat öffentlich seine Absicht bekundet, einen ChatGPT-Dienst für Unternehmen zu starten. Inzwischen hat Microsoft mit seinem KI Copilot, der für Windows kommen soll, und seinen KI-Diensten für Teams einen festen Platz in vielen IT-Systemen von Unternehmen. OpenAI plant, diesen Sommer mit der Einstellung von Personal für ChatGPT Business zu beginnen.
OpenAI plant angeblich, ChatGPT in einen "superintelligenten persönlichen Assistenten für die Arbeit" zu verwandeln.
Die neuen Business-Pläne von OpenAI stammen aus einem Exklusivbericht von The Information, der sich auf Sam Altman, CEO von OpenAI, und zwei Insider beruft. Die Business-Version von ChatGPT könnte ein tiefes Wissen über einzelne Angestellte und ihre Arbeitsplätze haben und persönliche Assistenzaufgaben ausführen, wie das Verfassen von E-Mails oder Dokumenten im individuellen Stil des Angestellten und unter Einbeziehung der neuesten Geschäftsdaten, berichtet The Information.
Die Entscheidung, ob der erweiterte KI-Assistent als eigenständiges Produkt oder als Teil einer umfassenderen Software-Suite verkauft werden soll, wird noch diskutiert. Der Schritt könnte OpenAI auf einen potenziellen Kollisionskurs mit Microsoft bringen, da beide Tech-Giganten die Entwicklung von KI-"Kopiloten" für den Arbeitsplatz ins Visier genommen haben.
Angestellte lieben ChatGPT, die Unternehmen nicht
Der Vorstoß von ChatGPT in den Unternehmenssektor ist bisher ein zweischneidiges Schwert. Das Potenzial von ChatGPT für Unternehmen ist wahrscheinlich enorm. Millionen von ChatGPT-Benutzern verwenden den Chatbot bereits für geschäftliche Aufgaben.
Doch die Sicherheitsanforderungen in Unternehmen sind hoch. Branchenriesen wie Samsung, Apple und sogar Google haben ChatGPT und Co. verboten. Gründe dafür sind Datenschutzbedenken, die Angst vor Datenlecks beim KI-Training oder Zweifel an der Fähigkeit von OpenAI, einen sicheren Dienst zu gewährleisten. Der Ruf von OpenAI litt, als der Dienst am 20. März versehentlich private Chatdaten an andere Nutzer weitergab.
Beim Thema Sicherheit könnte Microsoft aufgrund seiner tiefen Integration in viele IT-Systeme von Unternehmen und seines generellen Rufs als vertrauenswürdiger Partner einen Vorteil haben.
Zu diesen Vorteilen könnten Mehrwertdienste wie maßgeschneidertes KI-Training oder Datenspeicherung gehören, berichtet The Information. Dem Bericht zufolge plant OpenAI, noch in diesem Sommer mit der Einstellung von Personal für ChatGPT Business zu beginnen.
OpenAI hat offiziell angekündigt, einen ChatGPT-Service speziell für Unternehmen zu entwickeln, während Microsoft Gerüchten zufolge ähnliche Pläne hat. Mit der Einführung von Copilot für Windows und einer Reihe von KI-Diensten für Teams hat Microsoft bereits damit begonnen, KI in zentrale Geschäftsprozesse zu integrieren.
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