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Update vom 15. April 2024:

OpenAI macht’s offiziell: Neben dem ersten Büro in Asien in Tokio bringt OpenAI zudem ein für die japanische Sprache optimiertes GPT-4-Modell auf den Markt.

Das Unternehmen will mit der japanischen Regierung, lokalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten, um sichere KI-Werkzeuge zu entwickeln, die den Bedürfnissen Japans gerecht werden, schreibt es. OpenAI wolle zum lokalen KI-Ökosystem beitragen und erforschen, wie KI bei gesellschaftlichen Herausforderungen in Japan helfen kann.

Tadao Nagasaki wird Präsident von OpenAI Japan. Als ersten Schritt stellt OpenAI japanischen Unternehmen ein GPT-4-Modell bereit, das bis zu dreimal schneller als GPT-4 Turbo ohne Optimierung arbeitet und Übersetzungen sowie Zusammenfassungen in japanischer Sprache verbessert. Zudem soll es weniger Token verbrauchen und so kosteneffizienter sein.

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Video: OpenAI

Unternehmen wie Daikin, Rakuten und Toyota sowie Behörden wie die Stadt Yokosuka nutzen ChatGPT bereits, um Geschäftsprozesse zu automatisieren und die Effizienz öffentlicher Dienstleistungen zu steigern.

Laut OpenAI hat die Stadt Yokosuka fast allen Mitarbeitenden Zugang zu ChatGPT gewährt. 80 Prozent sollen von Produktivitätssteigerungen berichten. Yokosuka bildet zudem ein Netzwerk mit 21 Kommunalverwaltungen, darunter die Stadtverwaltung von Tokio und die Stadt Kobe, um bewährte Verfahren für den Einsatz von ChatGPT in der Verwaltung auszutauschen.

Artikel vom 1. April 2024:

Expansion nach Japan: OpenAI eröffnet Büro in Tokio

OpenAI eröffnet diesen Monat in Tokio sein erstes Büro in Asien.

Empfehlung

Das Unternehmen hinter ChatGPT will dort maßgeschneiderte Dienstleistungen für Unternehmen anbieten und sich an der Entwicklung eines Governance-Rahmens für KI-Technologie beteiligen, wie Asia Nikkei erfuhr. Das Unternehmen plant, seine KI-Dienste in japanischer Sprache auszubauen.

Sam Altman, CEO von OpenAI, traf sich bereits im April mit dem japanischen Premierminister Fumio Kishida in Tokio und deutete die Eröffnung eines Büros in Japan an. Außerdem hat die Regierung in Tokio ChatGPT für Pilotprojekte in der Verwaltung eingesetzt.

Tokio wird nach London und Dublin der dritte internationale Standort von OpenAI.

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Zusammenfassung
  • OpenAI eröffnet diesen Monat sein erstes Büro in Asien in Tokio. Dort will das Unternehmen hinter ChatGPT maßgeschneiderte Dienste für japanische Firmen anbieten, seine KI-Services auf Japanisch ausbauen und sich an der Entwicklung eines Governance-Rahmens für KI beteiligen.
  • Tadao Nagasaki wird Präsident von OpenAI Japan. Als ersten Schritt stellt OpenAI ein für Japanisch optimiertes GPT-4-Modell bereit, das bis zu dreimal schneller arbeitet, Übersetzungen und Zusammenfassungen verbessert und durch geringeren Token-Verbrauch kosteneffizienter ist.
  • Unternehmen wie Daikin, Rakuten und Toyota sowie Behörden wie die Stadt Yokosuka nutzen ChatGPT bereits, um Prozesse zu automatisieren und die Effizienz zu steigern. In Yokosuka berichten 80 Prozent der Mitarbeiter mit ChatGPT-Zugang von Produktivitätssteigerungen. Die Stadt tauscht Erfahrungen mit 21 weiteren Kommunen aus.
Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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