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OpenAI verschiebt offenes KI-Modell wegen Sicherheitsbedenken auf unbestimmte Zeit

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Sora prompted by THE DECODER

Update –

  • Verzögerung ergänzt

Update vom 12. Juli 2025:

OpenAIs offenes Modell braucht noch etwas länger: CEO Sam Altman teilt auf X mit, man benötige mehr Zeit für Sicherheitstests und wolle insbesondere besonders risikoreiche Aspekte sorgfältig prüfen.

Altman bestätigt den ursprünglich für kommende Woche geplanten Release (siehe unten) und sagt zugleich, dass ein neuer Termin bisher nicht feststeht. "Wir sind uns nicht sicher, wie lange es dauern wird", schreibt Altman.

Aidan Clark, Forschungschef bei OpenAI, sagt, das Modell sei leistungsstark, doch die Anforderungen an eine offene und öffentliche Version seien hoch. Es könne nach Veröffentlichung nicht wieder zurückgenommen werden.

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Artikel vom 10. Juli 2025:

OpenAI: KI-Browser und Open-Weight-Modell sollen bald erscheinen

OpenAI bereitet ein Sprachmodell mit offenen Gewichten und einen eigenen KI-gestützten Webbrowser vor.

Das neue Modell soll in der kommenden Woche erscheinen, ähnlich leistungsfähig sein wie o3-mini samt Reasoning-Fähigkeit und erstmals seit GPT-2 wieder offen zugänglich sein, schreibt The Verge. Es wird voraussichtlich auf Azure, Hugging Face und weiteren Cloud-Plattformen angeboten.

Das Modell ist als sogenanntes Open-Weight-Modell konzipiert. Anders als bei den üblichen Closed-Weight-Modellen von OpenAI sind hier die Gewichtungen – also die trainierten Parameter – öffentlich einsehbar.

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Das ermöglicht es anderen Unternehmen, das Modell auf eigener Infrastruktur zu betreiben oder in eigene Produkte zu integrieren. Auch konkurrierende Cloud-Anbieter sollen das Modell hosten und vermarkten dürfen. Damit würde es erstmals OpenAI-Modelle außerhalb der OpenAI- und Microsoft-Cloud geben. Die Lizenzbedingungen sind bisher nicht bekannt.

OpenAI plant eigenen KI-Browser als Konkurrenz zu Google Chrome

Gleichzeitig plant OpenAI laut Reuters die Veröffentlichung eines eigenen Webbrowsers mit integrierter ChatGPT-Oberfläche. Der Browser soll sich deutlich von klassischen Anwendungen wie Google Chrome unterscheiden und Nutzern helfen, Aufgaben wie Reservierungen oder Formulare direkt auf Webseiten auszuführen, ohne diese vollständig aufrufen zu müssen.

Ziel sei es, KI-Agenten wie Operator tiefer in den Alltag der Nutzer zu integrieren und durch die Integration einer nativen Chat-Oberfläche die Art des Surfens grundlegend zu verändern. Das könnte den klassischen Seitenaufruf überflüssig machen und das bisherige Suchmodell im Web noch stärker unter Druck stellen. Mit "Comet" stellte Perplexity gerade ein ähnliches Produkt vor.

Der Browser könnte durch die Erfassung von Nutzerdaten direkten Druck auf Google Chrome ausüben, das eine zentrale Rolle im Werbegeschäft von Alphabet spielt, und OpenAI zudem weitere KI-Trainingsdaten zur Web- und Computernutzung einbringen. Ein Veröffentlichungstermin ist bisher nicht bekannt.

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