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Read full article about: Deutsches KI-Start-up Black Forest Labs bekommt 300 Millionen von Investoren

Black Forest Labs hat eine Serie-B-Finanzierungsrunde über 300 Millionen US-Dollar abgeschlossen und erreicht damit eine Bewertung von 3,25 Milliarden US-Dollar. Angeführt wird die Runde von Salesforce Ventures und Anjney Midha (AMP), beteiligt sind zudem bestehende Investoren wie a16z und Nvidia sowie neue Geldgeber wie Canva und Figma Ventures.

Das Start-up ist bekannt für seine Flux-Bildmodelle, die laut eigenen Angaben zu den beliebtesten auf der Plattform Hugging Face gehören und von Partnern wie Adobe, Meta und Microsoft genutzt werden. Erst vor wenigen Tagen erschien das neue Flux-2-Modell.

Das frische Kapital soll die Entwicklung von "visueller Intelligenz" beschleunigen: Modelle, die Wahrnehmung, Generierung, Gedächtnis und logisches Denken vereinen sollen. Das Unternehmen mit Sitzen in Freiburg und San Francisco plant, sein Team mit den neuen Mitteln zu erweitern.

Read full article about: HSBC setzt auf Mistral AI für weltweite KI-Integration

HSBC hat eine mehrjährige Partnerschaft mit dem französischen Start-up Mistral AI vereinbart, um generative KI weltweit in der Bank einzusetzen. Ziel ist es laut einer Pressemitteilung, Arbeitsprozesse zu beschleunigen und den Kundenservice zu verbessern. HSBC wird die KI-Modelle von Mistral auf der eigenen Infrastruktur betreiben.

Die Bank plant, die Technologie für Aufgaben wie Finanzanalysen, Übersetzungen und Risikobewertungen zu nutzen. Auch Marketing und Kreditprüfung sollen profitieren. Die Bank nutzt bereits KI zur Betrugserkennung und integriert die neuen Tools in ihre bestehenden Sicherheitsrichtlinien.

Read full article about: GPT-5 löst komplexen Mathematik-Beweis in Rekordzeit und begeistert OpenAI-Forscher

OpenAI-Forscher Sebastien Bubeck sagt, dass ihm GPT-5s mathematische Fähigkeiten einen Monat Zeit sparen würden. In einem Beitrag auf X berichtet er, dass GPT-5 für ihn eine sehr komplexe mathematische Aufgabe übernommen habe. Das Modell entwarf den Lösungsweg, führte eine Simulation aus, um eine Formel zu prüfen, und schrieb anschließend einen vollständigen Beweis, also eine lückenlose Rechnung. Für all dies hätte er früher rund einen Monat gebraucht, GPT-5 hingegen habe nur einen Nachmittag benötigt. Für ihn ist dies die „bisher beeindruckendste“ Ausgabe eines großen Sprachmodells.

Der Mathematiker Terence Tao sagte kürzlich, dass ihm generative KI bei einer Aufgabe mehrere Stunden Arbeit erspart habe, jedoch nicht im autonomen Modus: Er hatte eigene theoretische Annahmen, die er im Austausch mit der KI überprüfte. OpenAI veröffentlichte zudem einen Bericht, der zeigt, dass GPT‑5 in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen Zeit bei der Forschung einsparen kann.

Read full article about: Programmierer mit KI-Hilfe stellen laut Studie weniger Fragen und lernen oberflächlicher

Eine Studie der Universität des Saarlandes zeigt, dass Entwickler Vorschläge von KI‑Assistenten weniger kritisch prüfen. Das Team um Sven Apel stellte fest, dass Lernprozesse schwächer ausfallen, wenn Studierende beim Programmieren mit GitHub Copilot arbeiten. Apel sagte, dass menschliche Paare mehr Fragen stellen, breiter diskutieren und stärker voneinander lernen. In den KI‑Teams drehte sich vieles nur um den Code.

Apel et al.

Die Forscher ließen 19 Studierende in Paaren arbeiten: sechs mit Menschen, sieben mit KI. Laut Apel übernahmen die KI‑Nutzer Vorschläge oft einfach, weil sie annahmen, dass der Code schon passt. Er warnte, dass so spätere Fehler entstehen können, die viel Arbeit verursachen. Apel betonte, dass KI bei einfachen Aufgaben hilft, komplexe Probleme aber weiter menschlichen Austausch benötigen.

Chatbot-Nutzung nimmt stark zu, entwickelt sich zum "Internet-Backbone"

Finanzblase hin, Finanzblase her: Generative KI wird genutzt. Neue Daten zeigen, dass Chatbots wie ChatGPT rasant an Bedeutung gewinnen, und das quer durch alle Altersgruppen. Klassische Suchmaschinen bleiben trotz KI-Boom weiter zentrale Anlaufstellen.

KI lokal nutzen, aber einfach: Pinokio 5.0 bringt offene Modelle auf den eigenen PC

Pinokio 5.0 will die technischen Hürden für die lokale Nutzung von KI-Modellen senken. Die Software automatisiert notwendige Installationen im Hintergrund und macht Open-Source-Anwendungen über eine grafische Oberfläche zugänglich. Mit neuen Funktionen wie KI-generierten Start-Skripten und einer automatischen Vernetzung im LAN fungiert der eigene Rechner dabei als persönliche Cloud-Alternative.

Neue Chip-Analyse skizziert, wie Googles KI-Chips Nvidia Konkurrenz machen

Google wandelt sich vom internen Chip-Nutzer zum Händler und fordert Nvidia heraus. Eine Analyse zeigt, dass allein die Existenz der neuen TPUs die Preise für KI-Rechenleistung massiv drückt. Doch Nvidia bereitet sich schon auf den Konter vor und könnte bald wieder deutlich vorn liegen.