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Q*: OpenAI CEO Sam Altman äußert sich zum "AGI-Geheimprojekt"

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Kurz & Knapp

  • Sam Altman, CEO von OpenAI, bestätigt indirekt die Existenz von Q*, gibt aber keine Details bekannt und bezeichnet es als "unglückliches Leak".
  • Die genaue Natur von Q* ist unklar, Experten spekulieren, dass es eine Kombination aus Large Language Modeling (LLM) und Planung sein könnte, und dass es einige einfache mathematische Probleme lösen kann.
  • Q* könnte ein erster Baustein für die nächste Generation von KI-Systemen sein, die zuverlässiger und leistungsfähiger sind als heutige Systeme wie ChatGPT.

Das OpenAI-Projekt "Q*" wurde innerhalb kürzester Zeit zum AGI-Geheimprojekt hochstilisiert. Nun meldet sich der zurückgekehrte OpenAI-CEO Sam Altman zu Wort.

Altman bestätigt Q indirekt, ohne jedoch Details zum Projekt zu nennen. Auf die Frage des The-Verge-Reporters Alex Heath, was es mit Q* auf sich habe, antwortet Altman, es habe sich um einen "unglücklichen Leak" gehandelt, den er nicht kommentieren wolle.

Auch wenn Altman nicht offen reden mag: Wäre Q* eine erfundene Geschichte, hätte er sie hier aus der Welt schaffen können.

Er wiederholt jedoch gerne frühere Aussagen von OpenAI: Das Unternehmen erwarte weiterhin rasche Fortschritte in der KI-Technologie, und OpenAI arbeite daran, diese sicher und nützlich zu machen.

"Ohne auf eine bestimmte Sache oder ein bestimmtes Projekt oder was auch immer einzugehen, glauben wir, dass Fortschritt Forschung ist. Man kann immer gegen eine Wand laufen, aber wir glauben, dass der Fortschritt weiterhin beträchtlich sein wird", sagt Altman.

Projekt Q* - schon ausgerechnet?

Einem Bericht von Reuters zufolge soll der angebliche KI-Durchbruch von OpenAI, bekannt als Q*, intern Besorgnis über eine mögliche Bedrohung der Menschheit ausgelöst und sogar eine Rolle bei der kurzfristigen Entlassung von Altman gespielt haben, bei der Sicherheitsbedenken ausschlaggebend gewesen sein sollen.

Die genaue Natur von Q* ist unklar. Experten spekulieren, dass es sich um eine Kombination aus Large Language Modeling (LLM) und Planung handeln könnte. Laut Reuters kann Q* einige einfache mathematische Probleme lösen.

Q* könnte dafür nichtlineare Methoden wie Tree-of-Thoughts, Monte-Carlo Tree Search (MCTS), Process-supervised Reward Models (PRMs) und einen Lernalgorithmus wie Q-Learning verwenden. Test-Time Compute, ein Konzept, das sich auf die Zeit bezieht, die ein KI-System benötigt, um eine Antwort zu finden, spielt wahrscheinlich ebenfalls eine wichtige Rolle für die Leistung von Q*.

Auch ohne AGI könnte Q* ein erster Baustein der nächsten Generation von KI-Systemen sein, die zuverlässiger und leistungsfähiger sind als heutige Systeme wie ChatGPT.

Source: The Verge

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