GPT-5 löst angeblich offenes Mathe-Problem ohne menschliche Hilfe
GPT-5 löst erstmals ein offenes Mathe-Problem – und der Mathematiker dahinter zeigt genau, welche Zeile von welcher KI stammt. Muss Wissenschaft so transparent sein?
GPT-5 löst erstmals ein offenes Mathe-Problem – und der Mathematiker dahinter zeigt genau, welche Zeile von welcher KI stammt. Muss Wissenschaft so transparent sein?
Physiker Steve Hsu hat ein Paper veröffentlicht, dessen zentrale Idee von GPT-5 stammt. Doch er warnt vor Blindflug: KI agiere wie ein „brillantes, aber unzuverlässiges Genie“, dessen Fehler selbst Experten leicht übersehen könnten. Die Zukunft der Forschung sieht er daher in streng kontrollierten Mensch-KI-Teams.
Eine neue Studie in Science zeigt, dass die Sortierung von Social-Media-Feeds direkten Einfluss auf die politische Feindseligkeit hat. Den Forschenden gelang der Nachweis durch einen technischen Trick, der die Kooperation der Plattform überflüssig machte.
US‑Präsident Donald Trump hat am Montag eine Anordnung unterschrieben, die eine gemeinsame KI‑Plattform für staatliche Forschungsdaten starten soll. Die "Genesis Mission" soll laut Weißhaus‑Berater Michael Kratsios große Datensammlungen aus Bundesbehörden für neue KI‑Modelle nutzbar machen.
Das Energieministerium soll dafür Supercomputer, Forschungsdaten und automatische Laborsysteme verbinden. Kratsios sagte, KI solle Tests planen, Simulationen schneller machen und Vorhersagen erstellen, etwa zu Eiweißstrukturen oder Plasmaverhalten. Energieminister Chris Wright verwies auf hohe private Investitionen in KI, sieht aber einen Bedarf, diese stärker auf Forschung und Technik zu richten, wofür die Daten der staatlichen Labore nötig seien. Die Anordnung hebt zudem Bereiche wie Biotechnik, Raumfahrt, Energie und Chips hervor.