SAG-AFTRA, die Gewerkschaft für Schauspieler und Medienschaffende, hat eine vorläufige Einigung mit großen Plattenfirmen wie Warner Music Group und Sony Music Entertainment erzielt. Die Vereinbarung gilt für den Zeitraum von 2021 bis 2026 und sieht Erhöhungen der Mindestgagen sowie Schutzmaßnahmen gegen den Einsatz künstlicher Intelligenz vor. Der Vertrag sieht vor, dass für die Veröffentlichung eines Liedes, in dem eine digitale Nachbildung der Stimme eines Künstlers verwendet wird, sowohl dessen Zustimmung als auch eine Vergütung erforderlich sind. Außerdem dürfen die Begriffe "Künstler", "Sänger" und "lizenzierter Künstler" nur für Personen verwendet werden. SAG-AFTRA betont, dass die Essenz der Musik trotz aller Technologie immer in echtem menschlichen Ausdruck und Erfahrung verwurzelt sein muss. Die Debatte hat in letzter Zeit durch die Entwicklung von hochwertigen Stimmklonern und Musikgeneratoren an Dynamik gewonnen.
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