Die US-Regierung erwägt neue Exportbeschränkungen für fortschrittliche KI-Modelle, um den Zugang Chinas und Russlands zu begrenzen. Laut Quellen der Japan Times prüft das Handelsministerium Beschränkungen für proprietäre KI-Modelle, deren Software und Trainingsdaten geheim sind. Das soll verhindern, dass US-Gegner die Modelle für Cyberangriffe oder biologische Waffen nutzen. Als Kriterium könnte die für das Training benötigte Rechenleistung dienen. Bisher können US-Firmen wie OpenAI ihre Modelle uneingeschränkt verkaufen. Die geplanten Kontrollen ergänzen bisherige Maßnahmen wie Exportverbote für KI-Chips. Sie würden die Backend-Software, nicht aber die Endanwendungen wie ChatGPT betreffen. Experten bezweifeln jedoch die Umsetzbarkeit angesichts der rasanten KI-Entwicklung. China liegt laut Schätzungen zudem nur zwei Jahre hinter den USA zurück. Die chinesische Botschaft kritisierte die Pläne als wirtschaftlichen Zwang.
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