Die USA und China halten am Dienstag in Genf ihr erstes Treffen im Rahmen des Dialogs über KI ab, den die Präsidenten Joe Biden und Xi Jinping letztes Jahr bei einem Gipfeltreffen in San Francisco vereinbart hatten. Ziel ist es, das Risiko von Fehleinschätzungen und unbeabsichtigten Konflikten zu verringern. US-Beamte sagten, die Gespräche würden sich auf Risiken und Sicherheit konzentrieren, mit einem Schwerpunkt auf fortgeschrittenen KI-Systemen. Die USA beabsichtigen ihre Position zum Umgang mit KI-Risiken darzulegen und ihre Besorgnis über chinesische KI-Aktivitäten, die die nationale Sicherheit der USA bedrohen würden, zum Ausdruck bringen. Die Diskussion wird sich auf das globale KI-Risikomanagement konzentrieren. Eine technische oder sonstige Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern ist nicht vorgesehen.

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"Unser Ansatz gegenüber China ist nach wie vor 'investieren, anpassen und konkurrieren', aber wir glauben auch, dass intensiver Wettbewerb intensive Diplomatie erfordert, um das Risiko von Fehleinschätzungen und unbeabsichtigten Konflikten zu verringern."

US Offizieller, via FT

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Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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