Reka, ein Unternehmen für KI-Forschung und -Produkte, hat unter der Leitung von DST Global Partners und dem Gründungsinvestor Radical Ventures eine Finanzierung in Höhe von 58 Millionen US-Dollar erhalten.
Reka hat sich zum Ziel gesetzt, die Wissenschaft voranzutreiben und generative KI-Modelle "zum Nutzen von Menschen, Organisationen und Unternehmen" zu entwickeln. Das Unternehmen konzentriert sich auf universelle Intelligenz, universelle multimodale und mehrsprachige Agenten, selbstverbessernde KI und Modelleffizienz.
Mitbegründer und Chief Scientist Yi Tay ist ein ehemaliges Mitglied des Google Brain-Teams und war an der Forschung für Googles LLM PaLM 2 und dem Pathways AI-Konzept beteiligt.
CTO Cyprien de Masson d'Autume war Forschungsingenieur bei DeepMind (2016-2022) und arbeitete an Gopher und AlphaCode.
CEO Dani Yogatama war auch leitender Forscher bei DeepMind (2016-2022) und Forscher im Baidu Silicon Valley AI Lab (2015). Er hat zu Deeminds Starcraft AI AlphaStar und DeepSpeech beigetragen. Der Rest des Teams hat ebenfalls einen starken technischen Hintergrund mit Schwerpunkt auf maschinellem Lernen.
Reka arbeitet an Yasa, einem multimodalen Chatbot für Unternehmen
Das Unternehmen entwickelt derzeit einen KI-Assistenten, der sich in der geschlossenen Beta-Phase befindet. Er heißt Yasa und ist laut Reka-Website ein "multimodaler Assistent für Unternehmen, der sorgfältig im Hinblick auf Datenschutz, Sicherheit und Effizienz entwickelt wurde."
Auf der Reka-Website kann man einen Account anlegen und sich für den Beta-Zugang bewerben. Dort kann man mit dem Modell chatten oder Bilder hochladen, um sich über die Inhalte zu unterhalten - eine Funktion, die OpenAI bei der Vorstellung des GPT-4 im März versprochen, aber noch nicht veröffentlicht hat.
Reka rekrutiert sowohl für technische als auch für nichttechnische Positionen. Das weltweit verteilte Team hat seinen Hauptsitz in San Francisco und ein Büro in Großbritannien.