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Read full article about: Google hat einen neuen KI-Agenten, der helfen soll, den Tag zu planen

Der experimentelle Produktivitätsassistent namens CC stammt aus den Google Labs und basiert auf Gemini. Nach der Anmeldung verbindet sich CC mit Gmail, Google Kalender, Google Drive und dem Internet, um den Tagesablauf des Nutzers zu verstehen. Solche KI-Agenten mit Zugriff auf private Daten werfen bekannte Sicherheitsfragen auf.

Jeden Morgen liefert CC eine Zusammenfassung namens "Your Day Ahead" per E-Mail. Diese fasst Termine, wichtige Aufgaben und Neuigkeiten zusammen, etwa anstehende Rechnungen oder Termine. Der Agent erstellt bei Bedarf auch E-Mail-Entwürfe und Kalendereinträge. Nutzer können CC per E-Mail-Antwort steuern, eigene Wünsche mitteilen oder den Agenten bitten, sich Ideen und Aufgaben zu merken.

CC startet als früher Testlauf zunächst für Nutzer ab 18 Jahren in den USA und Kanada. Voraussetzung ist ein privates Google-Konto sowie ein Abo von Google AI Ultra oder anderen kostenpflichtigen Diensten. Interessierte können sich auf der Google Labs-Website für die Warteliste anmelden.

Read full article about: Google verbessert Gemini-Audiomodelle für realistischere KI-Stimmen

Google hat ein Update für Gemini 2.5 Flash Native Audio veröffentlicht, das Sprachassistenten verbessern soll. Das Modell kann nun komplexe Arbeitsabläufe besser bewältigen, Nutzeranweisungen präziser umsetzen und natürlichere Gespräche führen. Die Befolgung von Entwickleranweisungen stieg von 84 auf 90 Prozent. Auch die Gesprächsqualität in mehrstufigen Unterhaltungen wurde verbessert.

Laut Google erreicht das neue Audiomodell bei Funktionsaufrufen 71,5 Prozent Genauigkeit auf dem ComplexFuncBench-Benchmark und liegt damit vor OpenAIs gpt-realtime (66,5 Prozent); allerdings wurde hier wohl nicht gegen die neueste Realtime-Version getestet, die erst gestern erschien.

Das Update ist in Google AI Studio, Vertex AI, Gemini Live und Search Live verfügbar. Google-Cloud-Kunden nutzen die Technologie bereits. Entwickler können das Modell über die Gemini-API testen.

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Read full article about: Google integriert Recherche-Tool NotebookLM in Gemini-Chatbot

Google verknüpft sein Recherche-Tool NotebookLM direkt mit dem Chatbot Gemini. Dadurch können Nutzer spezifische Notizbücher als Kontextquelle für ihre Anfragen an Gemini auswählen und das Wissen des Chatbots abseits vom Trainingsmaterial und Webquellen erweitern. Zwar gibt es auch eine auf einem Gemini-Sprachmodell basierende Chatfunktion innerhalb von NotebookLM, jedoch stark eingeschränkt – allein Chatverläufe werden hier etwa nicht gespeichert. Die neue Funktion ermöglicht außerdem die Nutzung mehrerer Notizbücher gleichzeitig sowie die Integration in "Gems", die personalisierten Versionen des Chatbots. Das Feature scheint stufenweise und zunächst an Browser-Nutzer verteilt zu werden, App-Nutzer dürften aber bald folgen.

NotebookLM startete 2023 als experimentelles Werkzeug. Inzwischen hat es sich gerade im Bildungsbereich als eine Software mit vorbildlicher KI-Integration etabliert. Mit dem Tool lassen sich unkompliziert RAG-Umgebungen aufsetzen und so große Dokumentsammlungen analysier- und durchsuchbar machen. Google spendiert NotebookLM regelmäßig neue Funktionen, zuletzt unter anderem eine für Deep Research.

Read full article about: OpenAI veröffentlicht neue Modelle für seine Realtime API

OpenAI aktualisiert die Realtime API mit drei neuen Modell-Snapshots für Transkription, Sprachsynthese und Steuerung. Die Variante gpt-4o-mini-transcribe soll laut den Entwicklern weniger Inhalte erfinden. Für die Text-zu-Sprache-Ausgabe senkt gpt-4o-mini-tts die Wortfehlerrate um 35 Prozent. Das für Sprachassistenten relevante Modell gpt-realtime-mini setzt Anweisungen laut Messungen um 22 Prozent genauer um und verbessert Funktionsaufrufe um 13 Prozent.

OpenAI nennt außerdem explizit Verbesserungen für Chinesisch, Japanisch, Indonesisch, Hindi, Bengali und Italienisch. Die Modelle sind ab sofort nutzbar.

Read full article about: SchedMD-Übernahme: Nvidia sichert sich wichtiges Rechenzentrums-Tool

Nvidia übernimmt den Softwareanbieter SchedMD, um seine Präsenz im Bereich Open-Source-Technologie auszubauen. Das Unternehmen teilte am Montag mit, dass es die Software "Slurm" von SchedMD weiterhin als Open Source vertreiben werde. Slurm hilft dabei, große Rechenaufgaben in Rechenzentren zu planen und die Serverkapazitäten effizient zu nutzen.

Laut Nvidia ist diese Technologie eine kritische Infrastruktur für generative KI, die von Entwicklern zum Trainieren von Modellen verwendet wird. Finanzielle Details der Übernahme wurden nicht veröffentlicht. SchedMD wurde 2010 in Kalifornien gegründet und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Zu den Kunden zählen unter anderem der Cloud-Anbieter CoreWeave und das Barcelona Supercomputing Center.

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KI-Nutzung am Arbeitsplatz gewinnt laut neuer Umfrage an Geschwindigkeit

Fast die Hälfte aller US-Beschäftigten nutzt mittlerweile KI bei der Arbeit, zehn Prozent davon täglich. Dabei wissen viele gar nicht, ob ihr Arbeitgeber die KI-Nutzung erlaubt hat und mit welchen Werkzeugen. Das spricht für eine ausgeprägte Schatten-KI-Nutzung. Für die gibt es technische, aber auch soziale Gründe.

Read full article about: Trumps KI-Plan könnte eigene Wähler treffen

Trumps Versuch, KI-Gesetze der US-Bundesstaaten über den Entzug von Breitband-Milliarden zu blockieren, steht auf rechtlich wackligen Beinen.

"Ich denke, die Administration hat eine Chance von 30 bis 35 Prozent, dass dies rechtlich funktioniert", sagt Dean Ball, ein ehemaliger Mitarbeiter des Weißen Hauses, der am KI-Aktionsplan der Regierung mitgewirkt hat.

Die Executive Order weist das Handelsministerium an, Bundesstaaten den Zugang zum 42 Milliarden Dollar schweren "Broadband Equity, Access, and Deployment"-Programm (BEAD) zu verwehren, sollten diese eigene, strenge KI-Regulierungen erlassen, berichtet Reuters in einer Analyse der Verordnung. Experten bezweifeln jedoch, dass der Kongress der Regierung eine solche Autorität über bundesstaatliche KI-Regulierung geben wollte, als er die Breitbandfinanzierung genehmigte. Zudem droht politischer Gegenwind aus den eigenen Reihen: Republikanische Gouverneure wie Ron DeSantis haben sich bereits gegen Eingriffe des Bundes gewehrt, und der Förderstopp würde ausgerechnet ländliche Wähler treffen, die Trump mit großer Mehrheit unterstützen.

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