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Stability AI Gründer Emad Mostaque tritt als CEO zurück, um "dezentralisierte KI" zu verfolgen

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Screenshot / YouTube

Kurz & Knapp

  • Der Gründer von Stability-AI, Emad Mostaque, verlässt das Unternehmen, um sich dezentralisierter KI zu widmen. Er ist davon überzeugt, dass KI eine transparentere und verteilte Governance benötigt.
  • COO Shan Shan Wong und CTO Christian Laforte übernehmen vorübergehend als Co-CEOs, während das Unternehmen nach einem permanenten Nachfolger sucht.
  • Der Rücktritt von Mostaque kommt zu einer Zeit, in der generative KI-Unternehmen unter Druck stehen, tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln und ihre Modelle zu monetarisieren.

Der Gründer und CEO von Stability AI, Emad Mostaque, ist von seiner Führungsposition zurückgetreten, um sich der dezentralen KI zu widmen. Das Unternehmen ernennt vorübergehend eine Doppelspitze und sucht nach einem dauerhaften Nachfolger.

Stability AI gibt bekannt, dass CEO Emad Mostaque von seiner Rolle als CEO und aus dem Vorstand des Unternehmens zurückgetreten ist, um sich "der dezentralen KI zu widmen". Nach eigenen Angaben hatte er aufgrund seiner Anteile zu viel Macht über Stability AI. Weitere Neuigkeiten zu seiner neuen Rolle will Mostaque in Kürze bekannt geben.

"Wir sollten eine transparentere und verteilte Governance in der KI haben, weil sie immer wichtiger wird", schreibt Mostaque.

Bild: Emad Mostaque via X

Der Vorstand hat Mostaques Aufgaben interimistisch an zwei Führungskräfte übertragen: Chief Operating Officer Shan Shan Wong und Chief Technology Officer Christian Laforte werden als Co-CEOs fungieren, bis ein permanenter Nachfolger gefunden ist. Eine entsprechende Suche sei bereits im Gange, heißt es in der Mitteilung.

Jim O'Shaughnessy, Vorstandsvorsitzender von Stability AI, dankte Mostaque für seine Führung und seinen "unermüdlichen Einsatz für Stability AI und die Open-Source-Bewegung".

O'Shaughnessy zeigte sich zuversichtlich, dass Wong und Laforte in ihrer Rolle als Interims-Co-CEOs das Unternehmen kompetent zur Entwicklung und Kommerzialisierung branchenführender generativer KI-Produkte führen werden.

Generative KI ist ein schwieriges Geschäft

Der Rücktritt von Mostaque kommt zu einer Zeit, in der Unternehmen im Bereich der generativen KI zunehmend unter Druck stehen, ihre Modelle zu monetarisieren und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Insbesondere bei Stability AI gab es vermehrt Gerüchte über finanzielle Probleme. Zuletzt sprang Intel ein. Die KI-Firma will unter anderem mit API-Diensten Geld verdienen.

Stability AI hat mit Stable Diffusion eines der bekanntesten Open-Source-Modelle zur Bildgenerierung entwickelt und konkurriert mit proprietären Lösungen von OpenAI, Google, Meta und Adobe. Kürzlich haben führende Forscher rund um Stable Diffusion das Unternehmen verlassen, nachdem das Team Stable Diffusion 3 vorgestellt hatte.

Source: Stability AI

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