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Forschende manipulieren X-Feed mit KI, um politische Polarisierung zu steuern

Eine neue Studie in Science zeigt, dass die Sortierung von Social-Media-Feeds direkten Einfluss auf die politische Feindseligkeit hat. Den Forschenden gelang der Nachweis durch einen technischen Trick, der die Kooperation der Plattform überflüssig machte.

Read full article about: OpenAI-Partner häufen 96 Milliarden Dollar Schulden für KI-Ausbau an

Partner von OpenAI haben laut einer Analyse der Financial Times Schulden in Höhe von rund 96 Milliarden US-Dollar angehäuft, um den Ausbau von Rechenzentren und Chips zu finanzieren. Zu den Kreditnehmern gehören Schwergewichte wie Oracle und Softbank sowie spezialisierte Anbieter wie Coreweave. Allein Coreweave weist laut Bericht Verbindlichkeiten und Leasing-Verpflichtungen auf, die den erwarteten Jahresumsatz von fünf Milliarden Dollar um ein Vielfaches übersteigen.

Dieser Trend zur Verschuldung betrifft die gesamte Branche. Laut der Bank of America haben die fünf großen Tech-Konzerne, darunter Amazon und Microsoft, in diesem Jahr 121 Milliarden Dollar neue Schulden aufgenommen – das Vierfache des üblichen Durchschnitts. Die Deutsche Bank beobachtet als Folge steigende Kosten für Kreditausfallversicherungen (CDS) bei betroffenen Firmen wie Oracle.

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Read full article about: OpenAI weist Schuld von ChatGPT am Selbstmord eines Teenagers zurück

OpenAI sieht im Falle des Selbstmords von Adam Raine die Schuld nicht bei ChatGPT. In einer gerichtlichen Stellungnahme wies das Unternehmen am Dienstag die Klage der Familie zurück. OpenAI argumentiert, der 16-Jährige habe den Chatbot entgegen der Nutzungsbedingungen missbraucht und Sicherheitsfilter gezielt umgangen. Laut den Anwälten des Konzerns habe die KI über 100 Mal auf Hilfsangebote verwiesen, doch der Teenager habe harmlose Absichten vorgetäuscht, um diese Hinweise zu umgehen. Die Familie und ihr Anwalt Jay Edelson werfen dem Konzern hingegen vor, das für Schmeichelei stark in der Kritik stehende Modell GPT-4o sei unsicher und habe aktiv beim Suizid geholfen. Ein OpenAI-Entwickler nannte das Modell kürzlich "nicht ausreichend ausgerichtet" im Kontext von Nutzerinteraktionen.

In einem Blogbeitrag ergänzt OpenAI, man wolle das Verfahren respektvoll führen, müsse aber zur Verteidigung "schwierige Fakten" zu Raines psychischer Gesundheit offenlegen. Die Gegenseite habe Chats nur selektiv zitiert, weshalb OpenAI dem Gericht nun die vollständigen, versiegelten Protokolle übergab.

Read full article about: OpenAI-Datenleck: Hacker stehlen Kundendaten über gehackten Analyse-Dienstleister

OpenAI hat über eine Drittanbieter-App Kundendaten von API-Nutzern geleakt, nachdem der Analysedienstleister Mixpanel gehackt wurde. Unbefugte exportierten Datensätze, die Namen, E-Mail-Adressen, ungefähre Standortdaten sowie Informationen zu Betriebssystemen und Browsern enthielten. Auch Organisations- und Nutzer-IDs sowie verweisende Webseiten waren Teil des Lecks. OpenAI versichert, dass kritische Daten wie Passwörter, API-Schlüssel oder Chat-Inhalte nicht betroffen sind; auch ChatGPT-Nutzer seien nicht betroffen.

Der Vorfall ereignete sich am 9. November 2025, woraufhin OpenAI die Nutzung von Mixpanel beendete. Das Unternehmen informiert betroffene Organisationen direkt und warnt vor Phishing-Versuchen, die die erbeuteten Metadaten nutzen könnten. OpenAI will nun die Sicherheitsanforderungen für alle externen Partner verschärfen.

Poesie als Sicherheitslücke: Gedichte hebeln Sprachmodelle aus

Eine neue Studie zeigt: Das Umformulieren schädlicher Anfragen in Gedichtform funktioniert als universelle Jailbreak-Methode. Bei mehr als 25 führenden Sprachmodellen erzielten poetische Prompts Erfolgsquoten von bis zu 100 Prozent. Das unterstreicht einmal mehr, wie ungelöst das Thema LLM-Cybersecurity ist – wer rechnet schon mit Gedichten als Angriffstaktik?

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Read full article about: Microsoft startet Shopping-Funktion für Copilot

Microsoft stattet seinen Browser Edge in den USA mit neuen KI-Shopping-Funktionen aus. Der integrierte Copilot bietet jetzt direkt im Browser Preisvergleiche, Preisverläufe und Cashback-Optionen. Nutzer können ihn über ein Icon in der Seitenleiste aktivieren und erhalten automatisch Produktinfos sowie Preisalarme. Mit dem neuen "Copilot Mode" werden Nutzer zudem benachrichtigt, wenn ein günstigeres Angebot oder ein Rabatt verfügbar ist. Die Funktionen sind optional und derzeit nur in den USA verfügbar.

OpenAI hatte kurz zuvor mit ChatGPT-Shopping ebenfalls ein neues E-Commerce-Interface vorgestellt, mit einem Fokus auf personalisierte Produktrecherche.

Read full article about: Meta wirft fremde Chatbots aus WhatsApp

Meta wirft konkurrierende KI-Chatbots aus WhatsApp. OpenAI und Microsoft haben angekündigt, dass ChatGPT und Copilot die Messaging-App verlassen müssen. Grund sind geänderte Nutzungsbedingungen für WhatsApp Business Solution, die ab dem 15. Januar 2026 gelten. Meta verbietet darin KI-Unternehmen, die Business-API als Plattform für eigene Chatbots zu nutzen. Die neuen Regeln betreffen nur Fälle, in denen die KI selbst das Produkt ist. Kundenservice- und Support-Chatbots anderer Firmen bleiben erlaubt.

ChatGPT und Copilot funktionieren bis zum Stichtag weiter in WhatsApp. ChatGPT-Nutzer können ihre Konten verknüpfen, um ihren Chatverlauf zu behalten, Copilot-Nutzer haben diese Option nicht. Auch andere Anbieter wie Perplexity dürften WhatsApp bald verlassen müssen. Meta AI, angetrieben von derzeit rückständigen Llama-Modellen, bleibt dann ab Januar der einzige verfügbare KI-Chatbot in WhatsApp.

Ilya Sutskever sieht KI-Entwicklung am Wendepunkt und schweigt über seine Lösung

Der SSI-Gründer und ehemalige OpenAI-Chefwissenschaftler sieht die KI-Entwicklung an einem Wendepunkt. Anstelle immer größerer Modelle sei nun wieder fundamentale Forschung gefragt. Modelle müssten ähnlich wie Menschen effizienter lernen. Ideen, wie das möglich sei, habe er, doch lebe man nun in einer Welt, in der man nicht mehr frei darüber reden könne.

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KI-Pionier Karpathy: Der einzige Weg für Bildung im KI-Zeitalter ist komplette Transformation

Kaum ein Bereich verändert sich so stark durch generative KI wie das Bildungssystem. Der KI-Pionier Andrej Karpathy fordert nun grundlegende Änderungen: Hausaufgaben lassen sich nicht mehr zuverlässig bewerten, und Schulen müssen ihre Prüfungsmodelle überdenken.