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Apple-CEO Tim Cook nutzt ChatGPT, mahnt aber zur Vorsicht

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Apple

Apple CEO Tim Cook ist begeistert von den Möglichkeiten großer Sprachmodelle, warnt aber auch vor den Risiken. Unternehmen müssten selbst Verantwortung übernehmen.

"Natürlich benutze ich es", sagt Cook über ChatGPT, das seit Kurzem auch als iPhone-App verfügbar ist. Er sei begeistert, es gebe "einzigartige Anwendungsszenarien" für die KI-Chat-App. Apple schaue sich die Technologie sehr genau an. Cook betont jedoch Apples produktorientierte KI-Strategie: "Wir integrieren sie heute in unsere Produkte, die Leute denken dabei nicht unbedingt an KI."

KI-Sprachmodelle: Cook unterstreicht die unternehmerische Verantwortung

Cook hebt besonders die Möglichkeiten großer Sprachmodelle hervor. Sie böten großes Potenzial, erforderten aber auch unternehmerische Verantwortung.

"Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, bei der Entwicklung und Nutzung dieser Technologien mit Bedacht und Sorgfalt vorzugehen. Denn sie können so mächtig sein, dass man sich über Dinge wie Voreingenommenheit, Fehlinformationen oder in manchen Fällen sogar Schlimmeres Sorgen machen muss", sagt Cook.

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Angesprochen auf den kürzlich veröffentlichten offenen Brief führender Industrieller und Forscher zu möglichen existenziellen Risiken von KI und der damit verbundenen Forderung nach Regulierung, äußert sich Cook zurückhaltend: Es benötige klare Leitplanken, aber mit Blick auf die Zukunft bräuchten Unternehmen eigene ethische Richtlinien, an die sie sich hielten. Regulatoren könnten mit der schnellen Entwicklung der Technologie kaum Schritt halten.

"Unternehmen müssen sich selbst regulieren", sagt Cook.

Ähnlich äußert sich der einflussreiche Silicon-Valley-Investor Marc Andreessen, der insbesondere auf die Gefahr hinweist, dass Unternehmen, die eine Regulierung fordern, eine "regulatorische Vereinnahmung" und ein "staatlich geschütztes Kartell" anstreben könnten.

Stattdessen solle die Entwicklung von KI möglichst frei erfolgen, um im globalen Wettbewerb die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Andreessen unterscheidet dabei nicht zwischen Big Tech, Start-ups und Open Source.

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Führende KI-Unternehmen, allen voran Microsoft, OpenAI und Google, haben sich unter anderem vor dem US-Kongress für eine Regulierung eingesetzt und ihre Hilfe bei der Ausgestaltung der Regeln angeboten.

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