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ChatGPT kann nun Nachrichten vorlesen. Dazu muss man in der iOS- oder Android-App eine Nachricht lange berühren und dann die Option "Vorlesen" auswählen. Die Webversion hat einen eigenen Vorleseknopf unter der Nachricht. Die Vorlesestimme klingt in der Demo nicht ganz so überzeugend wie bei ElvenLabs und Co. - wahrscheinlich aus Kostengründen. Wir hatten gehofft, dass OpenAI auf das gerade von Anthropic angekündigte Claude 3, das GPT-4 übertreffen soll, mit GPT-4.5 oder GPT-5 antworten würde. Aber Nachrichten vorlesen geht auch in Ordnung.

Video: OpenAI via X

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Der KI-Bildgenerator Imagine von Meta erzeugt ahistorische Bilder ähnlich wie Gemini von Google, zeigt ein Test von Axios. Basierend auf dem Emu-Bildsynthesemodell erzeugt Imagine Bilder für Instagram und Facebook Direct Messages. Die KI-generierten Bilder zeigen Vielfalt in Bezug auf Geschlecht und Hautfarbe, wo diese Vielfalt historisch nicht existiert hat. Beispiele sind Schwarze als Gründerväter oder als Papst. Das System generiert diese Bilder mit einem generischen Prompt wie "Gründerväter", also ohne explizit nach dem Motiv zu fragen. Einige Kritiker halten dies für geschichtsverzerrend oder rassistisch gegenüber Weißen. Der Dienst ist derzeit nur in den USA verfügbar.

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Forscher haben einen generativen KI-Wurm namens Morris II entwickelt, der Daten stehlen und Spam versenden kann. Der Morris II Wurm verwendet zwei Methoden: einen textbasierten, sich selbst vervielfältigenden Prompt und einen in eine Bilddatei eingebetteten, sich selbst vervielfältigenden Prompt. Bei der ersten Methode "vergiftet" der Wurm die Datenbank eines E-Mail-Assistenten mittels Retrieval-Augmented Generation (RAG), so dass er Daten stehlen und neue Hosts infizieren kann, wenn er auf E-Mails antwortet. Bei der zweiten Methode veranlasst eine in ein Bild eingebettete böswillige Aufforderung den E-Mail-Assistenten, die Nachricht weiterzuleiten und so Spam, missbräuchliches Material oder Propaganda zu verbreiten. Die Forscher gehen davon aus, dass generative KI-Würmer in den nächsten zwei bis drei Jahren in freier Wildbahn auftauchen könnten.

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