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Read full article about: Worthülsenstatistik zeigt möglichen Einfluss von ChatGPT auf die Wissenschaft

ChatGPT verwendet gerne eine Reihe abgegriffener Ausdrücke. Erfahrene ChatGPT-Benutzerinnen und -Benutzer erkennen ChatGPT-Texte daher auch ohne die ohnehin nicht funktionierenden Detektoren. X-Nutzer Jeremy Nguyen hat nun untersucht, wie häufig einer dieser Ausdrücke, "delve" (auf Deutsch würde ChatGPT wahrscheinlich "eintauchen" schreiben), in medizinischen wissenschaftlichen Publikationen vorkommt. Im Jahr 2023 tauchte das Wort etwa viermal häufiger auf. Korrelation ist natürlich keine Kausalität, aber die Statistik spricht für sich und gibt einen Eindruck davon, wie generative KI wissenschaftliche Publikationen beeinflusst. Interessanterweise gab es auch einen Anstieg des Wortes vor dem ersten ChatGPT-Jahr 2023. Möglicherweise spielen hier Rechtschreibkorrekturprogramme eine Rolle, die teilweise auch Synonyme vorschlagen und oft auf LLM-Technologie basieren.

Bild: Jeremy Nguyen via X
Read full article about: Meta setzt sich weiterhin vehement für Open-Source-KI ein

In einer Stellungnahme für die US-Behörde NTIA argumentiert Meta, dass Open-Source-KI zu besseren und sichereren Produkten, schnellerer Innovation und einem größeren Markt führe. Offene Modelle würden den Zugang zu KI demokratisieren und Chancen für alle schaffen, nicht nur für Technologiegiganten. Geschlossene Modelle seien zudem oft nur scheinbar sicher. Schwachstellen könnten lange unentdeckt bleiben. Sollte ein geschlossenes Modell gehackt werden, verfüge nur der Modellentwickler über die notwendigen Informationen, um den Schaden zu begrenzen, und dieses Wissen könne begrenzt sein. Meta plädiert für ein "Spektrum der Offenheit", bei dem die Entwickler selbst entscheiden, wie sie ihre Modelle veröffentlichen. Würden die USA die Möglichkeiten von Unternehmen, Modelle als Open Source zu veröffentlichen, einschränken, so Meta, würde dies die Interessen der USA untergraben und anderen Ländern die Führung überlassen.