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GPT‑5.1 startet in der API mit neuem Modus und besserer Code‑Performance

OpenAI bringt GPT‑5.1 in die API mit neuen Developer‑Tools und verbessertem Prompt‑Caching. Die Sicherheitskarte zeigt ein gemischtes Bild: Fortschritte beim Datenschutz und Jailbreak‑Schutz, aber Rückschritte bei Themen wie Hassrede und emotionaler Abhängigkeit.

Microsoft-Chef warnt: KI-Rechenpower zu Dumpingpreisen ist kein Zukunftsmodell

Microsoft-CEO Satya Nadella grenzt sich klar von Oracle ab: Statt auf wenige große KI-Kunden zu setzen, soll Microsoft zur Plattform für viele werden – mit Office als Infrastruktur für KI-Agenten. Gleichzeitig warnt Nadella vor geopolitischen Risiken und pocht auf Vertrauen in Herkunft und Institutionen.

Read full article about: Man kann jetzt auch mit Googles NotebookLM das Copyright verletzen

Man kann jetzt auch mit Googles NotebookLM das Copyright verletzen. Das neueste Notebook-LMUpdate erlaubt es, Video-Zusammenfassungen per Texteingabe komplett frei zu gestalten. Zuvor konnte man nur aus vorgegebenen Stilen wählen.

Heißt: Durch die freie Stileingabe sind Copyright-Brüche möglich. Im Video unten etwa habe ich das System aufgefordert, ein Video im Stil von „Die Simpsons“ zu generieren – über die Frage, ob Bart Simpson im KI-Zeitalter sich darum kümmern würde, ob KI das Copyright verletzt. Funktioniert einwandfrei. Bemerkenswert: NotebookLM versieht das KI-Video mit einem eigenen Copyright-Vermerk unten rechts im Bild, selbst in Szenen, in denen ausschließlich Simpsons-Inhalte zu sehen sind (bspw. 03:20).

Das typische Generative-KI-Playbook dürfte jetzt sein: Erst ein paar Guardrails, um das Schlimmste zu verhindern, dann vielleicht Lizenzdeals, oder eben eine Klage hinnehmen.

Read full article about: Google veröffentlicht verbesserte Version von Gemini Live

Gemini Live hat sein bisher größtes Update erhalten. Laut Google ist die Sprach-KI nun schneller, ausdrucksstärker und kann mit verschiedenen Akzenten sprechen. Nutzer können nun auch die Geschwindigkeit der Antworten anpassen. Nach dem Update soll Gemini Live außerdem besser für das Sprachenlernen geeignet sein.

Google hatte das Update bereits im August auf der „Made by Google“-Veranstaltung angekündigt.

Read full article about: Claude-Entwickler Anthropic investiert 50 Milliarden US-Dollar in US-KI-Rechenzentren

OpenAI-Konkurrent Anthropic will 50 Milliarden US-Dollar in amerikanische KI-Infrastruktur pumpen. Geplant ist der Bau eigener Rechenzentren in Texas und New York, weitere Standorte sollen folgen. Die Anlagen sollen speziell auf die Anforderungen von Anthropics KI-Systemen wie Claude zugeschnitten sein. Der Betrieb soll ab 2026 starten und etwa 800 dauerhafte sowie 2400 temporäre Jobs schaffen.

„Wir nähern uns einer KI, die wissenschaftliche Entdeckungen beschleunigen und komplexe Probleme auf neue Weise lösen kann“, sagt Anthropic-CEO Dario Amodei. Die neuen Standorte sollen solche Fortschritte ermöglichen.

Gleichzeitig warnen Beobachter vor einer möglichen Investitionsblase: Der Trend zu immer größeren, oft schuldenfinanzierten Rechenzentren könnte primär darauf abzielen, möglichst viele Investoren und Partner finanziell zu involvieren. OpenAI und Anthropic sind weit davon entfernt, in die Gewinnzone zu kommen. Nur ein massives Wachstum in kurzer Zeit könnte die Schuldenlast relativieren; dafür wird jedoch immer mehr Rechenleistung benötigt.

Read full article about: New York Times fordert von OpenAI Millionen private ChatGPT-Chats

Die New York Times fordert von OpenAI die Herausgabe von 20 Millionen privaten ChatGPT-Unterhaltungen. Laut OpenAI will die Zeitung prüfen, ob Nutzer das Modell genutzt haben, um ihre Bezahlschranke zu umgehen. OpenAI lehnt dies als Eingriff in den Datenschutz ab. Die Forderung betreffe auch Personen, die nichts mit der Klage zu tun hätten.

Zuvor hatte die NYT bereits verlangt, dass Nutzerinhalte aus ChatGPT und der API dauerhaft gespeichert werden, sogar dann, wenn diese schon gelöscht wurden, um mögliche Beweise zu sichern. Der Streit ist Teil eines seit Ende 2023 laufenden Verfahrens, in dem die NYT OpenAI vorwirft, Inhalte ohne Erlaubnis zum KI-Training verwendet zu haben.

Read full article about: Google startet Private AI Compute für sichere Verarbeitung von Nutzerdaten in der Cloud

Google führt mit Private AI Compute eine Cloud-Technik ein, die Nutzerdaten bei der Arbeit mit KI-Anwendungen schützen soll. Laut Jay Yagnik, Vice President für KI-Innovation, werden dabei Aufgaben in einer abgeschotteten Umgebung verarbeitet, auf die niemand – auch Google nicht – zugreifen könne.

Das System nutzt firmeneigene Chips (TPUs) und sogenannte Titanium Intelligence Enclaves für verschlüsselte Datenverarbeitung. Es basiert auf Googles bestehenden Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien.

Erste Anwendungen sind auf Pixel-Geräten zu finden, etwa bei Magic Cue oder der Recorder-App, die nun mehr Sprachen unterstützt. Der Ansatz soll laut Google die Leistung der Gemini-Modelle nutzbar machen, ohne persönliche Daten offenzulegen. Das Unternehmen veröffentlicht begleitend ein technisches Dokument, das die Architektur und Schutzmechanismen beschreibt.

Yann LeCun verlässt Meta: KI-Vordenker plant eigenes Start-up

Es ist vollbracht: Yann LeCun verlässt Meta. Der Schritt kommt nicht überraschend – er hatte sich seit Monaten angedeutet. Der zunehmend Trump‑nahe Zuckerberg‑Konzern, der dem LLM‑Hype hinterherläuft, und der wissenschaftsorientierte, demokratisch gesinnte LeCun passten zuletzt kaum noch zusammen. Verstärkt wurde die Entfremdung durch die wissenschaftsfeindliche Politik der USA.