Anzeige
Short

OpenAI übernimmt das Analyse-Startup Statsig und ernennt dessen Gründer Vijaye Raji zum CTO für Anwendungen. Raji berichtet künftig an Fidji Simo und wird die technische Leitung für ChatGPT und Codex übernehmen.

Statsig, spezialisiert auf A/B-Tests und Feature-Management, soll OpenAIs Entwicklungsprozesse beschleunigen. Die Plattform wurde bereits intern genutzt und soll nun vollständig integriert werden. Statsig bleibt zunächst als eigene Einheit mit Sitz in Seattle bestehen. Alle Mitarbeiter wechseln zu OpenAI. Die Übernahmesumme liegt laut Bloomberg bei 1,1 Milliarden US-Dollar.

Anzeige
Anzeige
Short

Dolby Vision 2 soll dank KI das TV-Bild automatisch an Content und Umgebung anpassen – und geht damit über klassisches HDR hinaus.

„Mit KI-Funktionen wird Dolby Vision 2 intelligent auf Inhalte und Umgebungen reagieren, um die bestmögliche Darstellung zu liefern, die auf das jeweilige Gerät und die jeweilige Betrachtungssituation abgestimmt ist“, heißt es in der offiziellen Ankündigung.

Die neue Funktion „Content Intelligence“ nutzt eine Kombination aus Szenenanalyse, Umgebungserkennung und lernenden Algorithmen, um die Bildqualität dynamisch zu optimieren – etwa durch die Features „Precision Black“ zur Aufhellung dunkler Bildbereiche oder „Light Sense“ zur Anpassung an das Umgebungslicht.

Hisense wird als erster Hersteller die KI-gestützte Technologie in RGB-MiniLED-Fernseher einbauen, MediaTek Pentonic 800 ist der erste Prozessor mit integrierter Dolby Vision 2-KI. Konkrete Termine für die Markteinführung nannten die Unternehmen nicht.

 

Short

OpenAI will laut Bloomberg in Indien ein Rechenzentrum mit mindestens 1 GW Kapazität errichten und sucht dafür lokale Partner. Ort und Zeitplan sind noch unklar. OpenAI hat sich bereits in Indien registriert und will 2025 ein Büro in Neu-Delhi eröffnen. Der Plan könnte zur Stargate-Initiative gehören, die von SoftBank, Oracle und OpenAI unterstützt wird: In Norwegen ist ein Stargate-Zentrum mit anfänglich rund 230 MW offiziell angekündigt, mit einem Ausbauziel von etwa 520 MW. Weitere bestätigte Projekte sind in den Vereinigten Arabischen Emiraten (1 GW Cluster geplant, erste Phase 2026 mit 200 MW) und in den USA (bis zu 4,5 GW Zusatzkapazität mit Oracle).

Anzeige
Anzeige
Short

Alibaba hat einen neuen KI-Chip entwickelt, der vielseitiger ist als frühere Modelle und für Inferenzaufgaben wie Sprachassistenten gedacht ist. Der Chip wird in China gefertigt und ist nicht für das Training von KI-Modellen geeignet, bei dem China weiter hinter den USA liegt.

Laut des Wall Street Journals ist der neue Chip mit Software für Nvidia-Chips kompatibel und soll die Lücke füllen, die durch US-Beschränkungen auf den Import von Nvidia-Chips entstanden ist. Alibaba war zuvor ein großer Nvidia-Kunde, erhält deren Produkte aber nur noch eingeschränkt.

Anzeige
Anzeige
Google News