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Read full article about: Devstral 2: Mistral AI veröffentlicht neue offene KI-Modelle für Programmierung

Mit Devstral 2 und Devstral Small 2 veröffentlicht Mistral AI eine neue Familie von Open-Source-Modellen für die Programmierung. Devstral 2 mit 123 Milliarden Parametern erreicht im SWE-Bench Verified Benchmark 72,2 Prozent und übertrifft damit viele andere offene Modelle. Laut Mistral AI ist es bis zu siebenmal kosteneffizienter als Claude Sonnet. Es benötigt vier H100-Class-GPUs. Das kleinere Modell Devstral Small 2 (24 Milliarden Parameter) lässt sich dagegen auf handelsüblicher Hardware lokal betreiben.

Während Devstral Small 2 unter der freien Apache-2.0-Lizenz steht, erscheint das große Devstral 2 unter einer "Modified MIT License" mit Umsatzgrenze: Unternehmen mit mehr als 20 Millionen US-Dollar Monatsumsatz müssen eine kommerzielle Lizenz beantragen oder das Modell via API nutzen. Diese Einschränkung gilt auch für alle Ableitungen oder Modifikationen (Fine-Tunes) des Modells.

Ergänzend führt das Unternehmen Mistral Vibe ein, ein Open-Source-Tool für die Befehlszeile. Vibe ermöglicht es Entwicklern, Code-Änderungen über mehrere Dateien hinweg mittels natürlicher Sprache zu automatisieren und Fehler zu beheben. Devstral 2 ist zunächst kostenlos über die API verfügbar, später kostet es 0,40 US-Dollar pro Million Input-Token.

OpenAI, Anthropic und mehr: "Big AI" will gemeinsamen Standard für KI-Agenten schaffen

Die Linux Foundation gründet die Agentic AI Foundation. Anthropic, OpenAI und Block steuern drei Open-Source-Projekte bei, während sich nahezu alle großen Technologiekonzerne als Mitglieder anschließen.

EU-Kommission eröffnet Kartellverfahren gegen Google wegen KI-Datennutzung

Die Europäische Kommission prüft, ob Google seine Marktmacht missbraucht, um KI-Modelle mit Inhalten von Webseiten und YouTube zu trainieren. Im Fokus stehen fehlende Opt-out-Möglichkeiten und die Benachteiligung von Konkurrenten.

Open-Source-KI GeoVista findet Aufnahmeorte von Fotos durch Zoom und Websuche

Ein Forschungsteam aus China hat mit GeoVista ein Open-Source-KI-Modell vorgestellt, das Bilder analysiert und gleichzeitig das Internet durchsucht, um deren Aufnahmeort zu bestimmen. Das Modell soll die Leistung kommerzieller Systeme wie Gemini-2.5-flash erreichen.

Read full article about: Neue Sicherheitslücke: KI-Agenten in GitHub und GitLab gefährden Unternehmens-Workflows

Aikido Security warnt vor einer neuen Schwachstelle in GitHub‑ und GitLab‑Workflows, die mit KI‑Agenten wie Gemini CLI, Claude Code, OpenAI Codex oder GitHub AI Inference verbunden sind. Laut Aikido kann unkontrollierter Text aus Issues, Pull Requests oder Commits in Modell‑Prompts gelangen und von den KI‑Agenten als Anweisung verstanden werden. Diese Agenten dürfen oft Werkzeuge nutzen, die Änderungen an Repos erlauben oder Shell‑Befehle ausführen. Aikido zeigte in eigenen Tests, dass so Geheimnisse offengelegt oder Arbeitsabläufe verändert werden können. Mindestens fünf Fortune‑500‑Unternehmen seien betroffen.

Aikido

Google habe das Problem in seinem Gemini‑CLI‑Repo nach einer Meldung von Aikido innerhalb von vier Tagen behoben. Aikido stellt offene Suchregeln bereit und rät, KI‑Werkzeuge einzuschränken, Eingaben zu prüfen und KI‑Ausgaben nicht direkt auszuführen.

Read full article about: Meta AI wird zum Nachrichtenportal durch Partnerschaften mit CNN, Fox News und anderen

Meta baut seinen KI-Assistenten zum Nachrichtenportal aus und integriert Echtzeitinhalte aus verschiedenen Medienquellen. Das Unternehmen arbeitet dafür mit CNN, Fox News, Le Monde Group, People Inc., USA Today, The Daily Caller und The Washington Examiner zusammen, um Inhalte mit unterschiedlichen Perspektiven liefern zu können. Nutzer erhalten bei nachrichtenbezogenen Fragen künftig Informationen und Links aus diesen Quellen. Die Verlinkungen führen direkt zu den Artikeln auf den Partner-Websites. Allerdings haben in der Vergangenheit Studien immer wieder gezeigt, dass KI-Suchmaschinen die Klickraten auf Nachrichtenquellen deutlich reduzieren. Gleichzeitig neigen solche Tools dazu, lieber mit falschen als gar keinen Informationen bei Nachrichtenthemen zu antworten.

Meta will mit dem neuen Angebot neue Zielgruppen für die Medienpartner erschließen und plant, mit weiteren Medien Kooperationen einzugehen. Auch andere KI-Suchmaschinenanbieter wie OpenAI, Google und Perplexity haben bereits Deals mit Publishern abgeschlossen.