OpenAI entwickelt in Zusammenarbeit mit Broadcom und TSMC seinen ersten eigenen Chip zur Unterstützung seiner KI-Systeme, berichtet Reuters. Gleichzeitig erweitert das Unternehmen sein Angebot an KI-Chips um AMD-Prozessoren, um neben Nvidia-Chips die stark steigende Nachfrage nach Infrastruktur zu befriedigen. OpenAI habe verschiedene Optionen zur Diversifizierung der Chipversorgung und Kostensenkung geprüft, darunter auch den Aufbau eines eigenen Netzwerks von Chipfabriken, was jedoch aufgrund der hohen Kosten und des Zeitaufwands vorerst verworfen wurde. Stattdessen will sich OpenAI auf die Entwicklung eigener Chips konzentrieren. Broadcom unterstützt OpenAI bei der Chipentwicklung und der Sicherung von Fertigungskapazitäten bei TSMC. Die hohen Kosten für Training und Betrieb von KI-Modellen wie ChatGPT zwingen OpenAI zur Optimierung und Diversifizierung der Zulieferer.
Themen Hub KI in der Praxis
Künstliche Intelligenz ist im Alltag gegenwärtig – vom „Googeln“ über Gesichtserkennung bis zum Staubsaugerroboter. KI-Werkzeuge werden immer elaborierter und unterstützen Menschen und Unternehmen effektiver bei ihren Aufgaben, etwa bei der Generierung von Grafiken, beim Texten oder Coden oder bei der Interpretation großer Datenmengen.
Welche KI-Werkzeuge gibt es, wie funktionieren sind, wie helfen sie im Alltag – und wie verändern sie unser Leben? Mit diesen Fragen befassen wir uns in der Rubrik Künstliche Intelligenz in der Praxis.
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