Anzeige
Skip to content
Read full article about: Google stellt neue KI-Funktionen fürs Pixel 10 vor

Google stellt neue KI-Funktionen fürs Pixel 10 vor: Der neue Tensor-G5-Chip, entwickelt mit Google DeepMind, ermöglicht erstmals die Nutzung des Sprachmodells Gemini Nano direkt auf dem Gerät. Magic Cue verknüpft Inhalte aus Apps wie Gmail oder Kalender und schlägt kontextbezogene Aktionen vor, etwa die Ausgabe einer Adresse aus dem Google Kalender im Android Messaging-System.

Magic Cue versteht die Anfrage im Kontext des Kalenders und sucht die richtige Adresse raus. | Video: Google

Voice Translate übersetzt Telefonate in elf Sprachen in Echtzeit. Die Funktion Take a Message erstellt Transkripte verpasster Anrufe und erkennt nächste Schritte. Gemini Live bietet visuelle Hilfe über die Kamera. Weitere Neuerungen sind KI-gestützte Notizen, ein privates Journal, Schreibunterstützung in Gboard und Musikgenerierung aus Sprachaufnahmen. Käufer eines Pixel 10 Pro, Pro XL oder Fold erhalten zudem ein Jahr lang Zugang zu Google AI Pro mit Tools wie Imagen 4 und Veo 3.

Read full article about: Claude-Modelle dürfen jetzt auflegen, wenn sich Nutzer danebenbenehmen

Die Modelle Claude Opus 4 und 4.1 von Anthropic können in seltenen Fällen Gespräche beenden. Das tritt ein, wenn Nutzer trotz mehrerer Versuche der Ablehnung weiterhin schädliche oder missbräuchliche Inhalte fordern. Laut Anthropic basiert die Funktion auf Tests zur möglichen psychischen Belastung von KI-Modellen durch belastende Anfragen. Claude zeigt dabei eine deutliche Abneigung gegen Gewalt, Missbrauch oder illegale Inhalte. Mit meinen Beleidigungen konnte ich Claude nicht zum Auflegen bewegen.

Bild: Screenshot THE DECODER

Die Funktion greift Anthropic nur als letzter Ausweg oder wenn Nutzer ausdrücklich darum bitten. Gespräche können danach nicht weitergeführt, aber erneut gestartet oder bearbeitet werden.

Read full article about: OpenAI macht GPT-5 "freundlicher" und "wärmer"

OpenAIs GPT-5 wirkt laut OpenAI ab sofort etwas wärmer und weniger formell. Nutzer sollen künftig häufiger Formulierungen wie "Gute Frage" oder "Guter Anfang" hören. Laut internen Tests steigt dabei die Schmeichelei im Vergleich zur bisherigen GPT-5-Version nicht an – ein Kritikpunkt, der beim Vorgängermodell GPT-4o aufgekommen war. Die Änderungen werden innerhalb eines Tages weltweit ausgerollt. Nach dem Rollout von GPT-5 gab es Beschwerden, das Modell sei zu kühl.

CEO Sam Altman kündigte außerdem an, dass ChatGPT-Nutzer den Stil des Modells künftig stärker selbst anpassen können, um die Nutzung persönlicher zu gestalten. Weitere Updates sollen folgen.

Read full article about: Zukünftige KI-Systeme sollen über Stunden oder Tage an Problemen arbeiten

OpenAI will KI-Systeme entwickeln, die über Stunden oder Tage hinweg an einem Problem arbeiten können. Im offiziellen Podcast erklärt Chief Scientist Jakub Pachocki, dass solche "langfristig denkenden" Modelle neue Technologien schneller entwickeln könnten.

Derzeitige Systeme seien oft auf kurze Aufgaben beschränkt, doch OpenAI wolle Modelle bauen, die langfristig planen, denken und experimentieren können. Ein Vorgeschmack sind OpenAIs Mathe- und Code-Modelle, die Olympia-Gold in ihren Disziplinen gewinnen konnten.

Ziel sei es, die Forschung selbst zu automatisieren, etwa durch KI-gestützte Entdeckung neuer Ideen in Medizin oder KI-Sicherheit. Solche Systeme könnten zu echten technischen Durchbrüchen führen. Dafür sei jedoch deutlich mehr Rechenleistung nötig, als ein einzelner Nutzer einsetzen würde.