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Grok hat in seiner iOS-App zwei interaktive KI-Avatare eingeführt: Ani, eine Anime-Figur, und Rudy, ein roter Panda mit wechselnden Stimmungen. Nutzer können per Sprache mit ihnen sprechen, Hintergründe ändern und durch Gespräche neue Funktionen freischalten, darunter einen NSFW-Modus. Weitere Avatare wie „Chad“ sind bereits angekündigt. Nutzer benötigen einen SuperGrok-Account, es werden alle für Groks Sprachmodus verfügbaren Sprachen unterstützt. Für Android ist das Feature bisher nicht verfügbar.

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Google erweitert seine KI-gestützte Notiz-App NotebookLM um eine kuratierte Sammlung Notizbücher. Dazu gehören Inhalte von The Economist, The Atlantic sowie von Forschern, Autoren und gemeinnützigen Organisationen. Nutzer können Originaltexte lesen, Fragen stellen und Zusammenfassungen mit Quellenangaben erhalten. Neu sind auch vorgenerierte Audioüberblicke und Mind Maps zur Themenübersicht. Die erste Sammlung bietet unter anderem Langlebigkeitsratschläge, eine Yellowstone-Reiseführung, Shakespeares Werke und Finanzdaten großer Unternehmen. Die Funktion baut auf der Möglichkeit auf, Notizbücher öffentlich zu teilen – laut Google wurden seit dem Start über 140.000 davon veröffentlicht.

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Googles neues Text-Embedding-Modell "gemini-embedding-001" ist ab sofort über die Gemini API und Vertex AI allgemein verfügbar. Laut Google übertrifft das Modell sowohl frühere eigene Modelle als auch externe Angebote in verschiedenen Anwendungsbereichen. Es unterstützt über 100 Sprachen, verarbeitet bis zu 2048 Token pro Eingabe und nutzt die Matryoshka Representation Learning (MRL)-Technik, um die Ausgabegröße flexibel zu reduzieren. Das soll den Speicherbedarf und die Rechenkosten senken. Seit dem experimentellen Start im März belegt das Modell laut Google einen Spitzenplatz auf dem MTEB-Multilingual-Leaderboard. Die Nutzung kostet 0,15 US-Dollar pro eine Million Eingabetoken.

Bild: Google
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Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX steckt zwei Milliarden US-Dollar in Elon Musks KI-Firma xAI. Die Investition ist laut Wall Street Journal Teil einer fünf Milliarden Dollar schweren Finanzierungsrunde. xAIs Chatbot Grok wird bereits im Kundensupport von SpaceX' Satelliteninternet Starlink eingesetzt.

Bei X kündigte Musk an, auch seine E-Autofirma Tesla könne sich an xAI beteiligen, jedoch müssten darüber Vorstand und Aktionäre entscheiden. Ende März gab Musk bekannt, dass seine KI-Firma xAI den Social-Media-Dienst X schluckt. Die Fusion ermögliche die gemeinsame Nutzung von Daten, Modellen, Rechenleistung und Belegschaft.

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"Wenn du effektiv kommunizieren kannst, kannst du programmieren", sagt Sean Grove, Alignment-Forscher bei OpenAI. Grove argumentiert, dass es in der Softwareentwicklung nie nur um Code ging, sondern um strukturierte Kommunikation: Anforderungen verstehen, Ziele definieren und sie für Menschen und Maschinen verständlich formulieren.

Code sei nur eine "verlustbehaftete Projektion" der ursprünglichen Absicht und Werte. Die Fähigkeit, diese Absicht präzise in Spezifikationen und Prompts zu gießen, werde angesichts immer leistungsfähigerer KI-Modelle zur Schlüsselkompetenz.

"Wer die Spezifikation schreibt, sei es ein Produktmanager, ein Gesetzgeber, ein Ingenieur oder ein Marketer, ist jetzt der Programmierer", so Sean.

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