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OpenAI wird das KI-Modell GPT-4 zum 30. April aus ChatGPT entfernen, wie das Unternehmen in einem Changelog bekannt gab. Der Nachfolger GPT-4o soll das bisherige Modell vollständig ersetzen. Laut OpenAI übertrifft GPT-4o seinen Vorgänger in Bereichen wie Schreiben, Programmieren und STEM durchgängig. Das 2023 eingeführte GPT-4, dessen Entwicklung laut CEO Sam Altman mehr als 100 Millionen Dollar kostete, bleibt allerdings über die API von OpenAI weiterhin verfügbar. Das Modell steht im Zentrum mehrerer Urheberrechtsstreitigkeiten, darunter eine Klage der New York Times.

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OpenAI führt die Evals API ein, mit der Entwickler Tests programmgesteuert definieren, Auswertungsläufe automatisieren und Prompts schnell iterieren können. Über die API können Evals direkt in Arbeitsabläufe in KI-Tools eingebunden werden. Die Konfiguration der Auswertung, die Testdaten und die Parameter für Testläufe sind über die API genauso konfigurierbar wie in der schon bekannten Evals-Benutzeroberfläche im Dashboard. Mehr Informationen gibt es im OpenAI Cookbook und der API-Dokumentation. Die Evals-API wählt auch Ergebnisse von Nicht-OpenAI-Modellen aus, sofern diese im "Chat Completions API"-Format vorliegen.

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Amazon hat ein neues KI-Sprachmodell namens Nova Sonic vorgestellt, das Sprache nativ verarbeiten und natürlich klingende Antworten erzeugen kann. Laut Amazon ist das Modell in Bezug auf Geschwindigkeit, Spracherkennung und Gesprächsqualität mit den führenden Sprachmodellen von OpenAI und Google konkurrenzfähig. Nova Sonic ist über Amazons Entwicklerplattform Bedrock verfügbar und nach Angaben des Unternehmens etwa 80 % günstiger als OpenAIs GPT-4o (allerdings hat OpenAI mit GPT-4o-Mini auch ein günstigeres Sprachangebot). Teile des Modells werden bereits in Amazons Alexa+ verwendet. Laut Rohit Prasad, SVP und Chief Scientist für AGI bei Amazon, zeichnet sich Nova Sonic durch eine bessere Spracherkennung auch unter schwierigen Bedingungen aus und kann Nutzeranfragen effizient an verschiedene APIs weiterleiten.

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