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8.000 Autoren haben einen Brief der Authors Guild unterzeichnet, in dem die CEOs großer KI-Unternehmen, darunter OpenAI, Alphabet, Meta, Stability AI, IBM und Microsoft, aufgefordert werden, Autoren für die Nutzung ihrer urheberrechtlich geschützten Werke im Training generativer KI-Technologien angemessen zu entlohnen und anzuerkennen. Zu den Unterzeichnern gehören Dan Brown, Margaret Atwood, James Patterson, Jennifer Egan, David Baldacci und andere bekannte Autoren.

Die potenzielle Flut von KI-generierten Inhalten stellt eine Bedrohung für den Beruf des Schriftstellers dar, und die Gilde ruft zur Zusammenarbeit mit führenden Vertretern der KI-Industrie auf, um sicherzustellen, dass die Rechte der Autoren geschützt werden und der Beruf zukunftsfähig bleibt. Der Brief betont die Notwendigkeit von Einverständnis, Anerkennung und Vergütung der Autoren, deren Werke die Grundlage von KI-Systemen wie ChatGPT und Bard bilden. Die Gilde droht mit einer Klage, aber daran hat sich Big AI wohl inzwischen gewöhnt.

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Das Überwachungsunternehmen Facewatch verzeichnet laut Gründer Simon Gordon eine "exponentielle" Nachfrage nach seinem KI-gestützten Gesichtserkennungssystem zur Identifizierung von Wiederholungstäter:innen bei Ladendiebstählen.

Bei dem System überprüft ein Filialleiter nach dem Diebstahl eines Artikels die Aufzeichnungen der Überwachungskamera und gibt das Bild der Person in das Facewatch-System ein, um künftige Warnungen zu erhalten. Kritiker:innen sagen, die Technologie verletze das Recht auf Privatsphäre und mache häufig Fehler. Doch laut Gordon hat das System derzeit eine Genauigkeitsrate von 99,85 Prozent und die Daten werden nur zwei Wochen lang gespeichert - halb so lange wie bei herkömmlichen Überwachungskameras, berichtet CNN.

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Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wird in New York seine erste formelle Debatte über künstliche Intelligenz (KI) abhalten. Großbritannien ruft zu einem internationalen Dialog über die Auswirkungen dieser Technologie auf den Weltfrieden und die internationale Sicherheit auf. Der britische Außenminister James Cleverly wird die Sitzung leiten, da Großbritannien eine führende Rolle bei der Regulierung von KI anstrebt. Im Juni unterstützte UN-Generalsekretär Antonio Guterres die Idee, eine internationale KI-Aufsichtsbehörde nach dem Vorbild der Internationalen Atomenergiebehörde zu schaffen.

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Suumit Shah, CEO der indischen E-Commerce-Plattform Dukaan, hat nach eigenen Angaben 90 Prozent seines Support-Teams entlassen, nachdem er einen vermutlich auf GPT-4 basierenden KI-Chatbot eingeführt hatte, der die Kosten für den Kundensupport um rund 85 Prozent senkte. Der Chatbot "Lina" habe die Zeit für die erste Antwort auf einen Sekundenbruchteil reduziert und die Problemlösungszeit von mehr als zwei Stunden auf etwas mehr als drei Minuten verkürzt, so Shah. Der KI-Assistent beantwortete sowohl allgemeine als auch kontospezifische Fragen.

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