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Die Europäische Union strebt eine engere Zusammenarbeit mit Japan bei Schlüsseltechnologien wie künstlicher Intelligenz (KI) und Halbleitern an, um ihre Abhängigkeit von China zu verringern. EU-Kommissar Thierry Breton traf mit der japanischen Regierung zusammen, um die Einrichtung eines EU-Japan-Rates für digitale Partnerschaft zu erörtern, der sich auf Bereiche wie Quantencomputer und künstliche Intelligenz konzentrieren soll. Dies ist Teil des EU-Plans, die Abhängigkeit von China zu verringern und die Beziehungen zu Technologiepartnern zu vertiefen.

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"In fünf Jahren wird es keine Programmierer mehr geben", glaubt Emad Mostaque, Gründer und CEO von Stability AI. In einem Interview sprach Mostaque über die dominante Rolle, die generative KI-Systeme wie ChatGPT bereits heute in der Programmierung spielen. 41 Prozent des Codes auf GitHub sei bereits KI-generiert.

Mostaque setzt mit seinem Unternehmen auf Open Source und sieht in offener KI ein "viel besseres Geschäftsmodell" als in geschlossenen Systemen.

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Mehr als 150 Führungskräfte europäischer Unternehmen, darunter Airbus und Siemens, haben in einem offenen Brief die vorgeschlagene EU-Verordnung zur künstlichen Intelligenz kritisiert. Sie argumentieren, dass die Regulierung die Wettbewerbsfähigkeit und technologische Souveränität beeinträchtigen könnte, ohne die Herausforderungen angemessen zu berücksichtigen.

Die Bedenken konzentrieren sich auf die starke Betonung von Geschäftsmodellen, die Chatbots zugrunde liegen, sowie auf das Potenzial für unverhältnismäßig hohe Compliance-Kosten und Haftungsrisiken. Die Unternehmen forderten ein Regulierungsgremium aus Branchenexperten, das die Umsetzung des Gesetzes überwacht, anstatt sich auf die starre Einhaltung der Vorschriften zu konzentrieren.

Unserer Einschätzung nach würde der Gesetzesentwurf die Wettbewerbsfähigkeit und die technologische Souveränität Europas gefährden, ohne die aktuellen und künftigen Herausforderungen wirksam anzugehen. [...] Europa kann es sich nicht leisten, im Abseits zu stehen.

 

Auszug aus dem offenen Brief an die EU-Kommission, das Parlament und die Mitgliedsstaaten

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Meta-CEO Mark Zuckerberg und OpenAI-CEO Sam Altman haben nach Gesprächen mit EU-Kommissar Thierry Breton ihre Unterstützung für den EU AI Act zugesagt.

In seinen Gesprächen mit Zuckerberg schlug Breton eine Angleichung an den risikobasierten Ansatz der EU zur Regulierung von KI vor, einschließlich Maßnahmen wie Wasserzeichen. Ein "Stresstest" für den Digital Services Act soll im Juli stattfinden. Altman würdigte den strengen Ansatz der EU bei der KI-Regulierung und sagte, OpenAI wolle im Einklang mit dem europäischen Markt arbeiten, einschließlich Wasserzeichen, um KI-Inhalte rückverfolgbar zu machen.

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IEEE Spectrum hat eine Scorecard erstellt, die die Positionen von 22 KI-Experten zu großen Sprachmodellen, die zu AGI führen, und zum Risiko einer durch AGI verursachten zivilisatorischen Katastrophe zusammenfasst. Acht Experten glauben, dass LLM zu AGI führen kann und vier denken, dass AGI zum Ende der Welt führen könnte.

KI-Experten sind weiterhin geteilter Meinung über die Auswirkungen großer Sprachmodelle wie GPT-4 von OpenAI auf die Schaffung künstlicher allgemeiner Intelligenz (AGI) und die damit verbundenen potenziellen Risiken. Einige Experten befürchten negative Auswirkungen der generativen KI auf die Beschäftigung, Voreingenommenheit und die Verbreitung von Fehlinformationen, während andere apokalyptische Szenarien als Science-Fiction abtun.

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