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Read full article about: "Wie wenn man sagt, man wäre ohne Eltern besser dran": Student kontert OpenAI-CTO

Mira Murati, CTO von OpenAI, und Mustafa Suleyman, CTO von Microsoft KI, haben kürzlich mit zwei Aussagen deutlich gemacht, dass sie die menschliche Arbeit, die ihre KI-Modelle ermöglichen, gering schätzen. Murati sprach in einem Interview mit ihrer Heimatuniversität Dartmouth davon, dass generative KI kreative Berufe ersetzen könnte, die es vielleicht nie hätte geben sollen. Suleyman bezeichnete Daten im Internet als "Freeware". Will Elliott, Student an der Dartmouth University, fand in der Universitätszeitung "The Dartmouth" eine passende Analogie als explizite Replik auf Muratis Äußerungen.

"Ein GenAI-Architekt, der vorschlägt, dass es einige kreative Berufe gar nicht erst geben sollte, ist wie jemand, der sagt, er wäre besser dran, wenn seine Eltern nie geboren worden wären."

Read full article about: Deutschland plant hartes Vorgehen gegen Deepfakes

Der Deutsche Bundesrat fordert in einem Gesetzesantrag ein schärferes Vorgehen gegen Deepfakes. Mit bis zu zwei Jahren Haft oder Geldstrafe soll bestraft werden, wer KI-generierte, aber realistisch wirkende Medieninhalte verbreitet und damit Persönlichkeitsrechte verletzt. Bei Deepfakes, die den höchstpersönlichen Lebensbereich betreffen, drohen sogar bis zu fünf Jahre Haft. Der Bundesrat begründet dies mit erheblichen Gefahren für Persönlichkeitsrechte, Vermögenswerte und die Demokratie durch Desinformation und Missbrauch. Besonders Frauen seien durch "Deepnudes" betroffen. Der Gesetzentwurf wird nun im Bundestag beraten. Zudem sollen Programme zur Erkennung von Deepfakes und eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen geschaffen werden.

Read full article about: Deutschlands KI-Dilemma: Starke Forschung, schwache Umsetzung

Deutschland ist führend bei der KI-Forschung, hinkt bei der Umsetzung in Produkte aber hinter den USA und China hinterher, so eine Analyse der KfW. Laut Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib fällt Deutschland die Übersetzung von Forschung in Anwendungen schwer. Deutschland importiere deutlich mehr KI-Produkte als es exportiere und werde zunehmend abhängig von ausländischen Anbietern, sagte Köhler-Geib gegenüber der DW. Auch bei KI-Patentanmeldungen liege Deutschland mit 6 Prozent weit hinter China (29 Prozent) und den USA (27 Prozent). Auch Professor Alexander Löser von der Berliner Hochschule für Technik sieht Deutschland primär als Kunden für KI-Dienste aus dem Ausland. Viele hiesige Talente würden im Ausland arbeiten. Strenge Regulierungen behinderten zudem den Zugang zu Trainingsdaten. KfW und Löser fordern besseren Datenzugang, mehr Investitionen in KI-Forschung und -Entwicklung sowie mehr Ausbildungsmöglichkeiten.