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Die japanische Regierung plant laut einer Regierungsquelle die Erprobung eines KI-Systems zur besseren Erkennung wilder Bären. Hintergrund ist die Rekordzahl von 198 Bärenangriffen auf Menschen in 19 Präfekturen im vergangenen Fiskaljahr, bei denen 219 Menschen verletzt und sechs getötet wurden. Das System soll mithilfe von Überwachungskamerabildern Bären sofort erkennen und die Behörden informieren. Der Pilotversuch soll im Sommer in der Präfektur Toyama beginnen. Bei Erfolg könnte das System landesweit eingesetzt werden. Die Regierung verstärkt die Maßnahmen gegen Bärenangriffe und sieht eine schnelle Erkennung und Informationsweitergabe als entscheidend an. In der Präfektur Iwate ist ein separater Versuch mit automatischen Kameras zur Bärenüberwachung geplant.

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Generative KI verstopft die Bewerbungsfächer von Recruitern. Personalverantwortliche berichten gegenüber WIRED, dass sie auf manche Stellenangebote Tausende Bewerbungen erhalten, oft von ungeeigneten Kandidaten. Viele nutzen KI-Tools, um Anschreiben und Lebensläufe zu erstellen und sich massenhaft zu bewerben. Personalverantwortliche vermuten, dass einige Bewerber sogar KI einsetzen, um Aufgaben im Auswahlverfahren zu lösen. Das frustriert die Personalverantwortlichen, die viel Zeit mit der Sichtung von Bewerbungen verbringen. Jobbörsen wie LinkedIn und Indeed integrieren selbst generative KI, um Recruiter zu unterstützen, indem sie passende Kandidaten vorschlagen oder Nachrichten verfassen. Viele Personalverantwortliche sind jedoch noch skeptisch und befürchten Verzerrungen durch KI-Systeme. Einige setzen daher gezielt auf den persönlichen Kontakt und analoge Methoden im Auswahlprozess, da die Technologie in ihren Augen bisher nicht ausgereift ist.

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