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OpenAI hat die ChatGPT-Instruktionen um eine Art Charakter-Feld erweitert. Nutzer können dem KI-Chatbot nun detaillierter vorgeben, welche Eigenschaften er haben soll, wie er mit ihnen sprechen und welche Regeln er befolgen soll. Die neue Benutzeroberfläche wird derzeit auf chatgpt.com und für die Desktop-Version unter Windows ausgerollt. In den nächsten Wochen soll sie auch für die mobilen Apps und die Desktop-Version für MacOS verfügbar sein. Nutzer in der EU, Norwegen, Island, Liechtenstein und der Schweiz erhalten das Update in Kürze. Bestehende benutzerdefinierte Anweisungen bleiben von der Änderung unberührt. Mit dem Update will OpenAI ChatGPT noch stärker personalisieren, was ebenso wie die kürzlich vorgestellten Tasks oder Memory ein Schritt in Richtung persönlicher Assistent sein soll.

Bild: OpenAI
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Apple hat die Zusammenfassungen für Benachrichtigungen von Apple Intelligence für Nachrichten-Apps vorübergehend deaktiviert, nachdem Beschwerden über falsche Zusammenfassungen eingegangen waren. Ein prominentes Beispiel ist eine Beschwerde der BBC, dass die Funktion eine falsche Schlagzeile über Luigi Mangione generiert hatte, der als mutmaßlicher Mörder des CEO der United HealthGroup verhaftet wurde. Die Zusammenfassung suggerierte fälschlicherweise, Mangione habe sich selbst erschossen. In der iOS Beta 18.3 wird nun deutlicher darauf hingewiesen, dass es sich bei der Funktion um eine Betaversion handelt. Nutzerinnen und Nutzer können die App-Zusammenfassungen direkt vom Sperrbildschirm aus deaktivieren. Auf dem Sperrbildschirm werden die Zusammenfassungen nun kursiv dargestellt. Apple weist darauf hin, dass sie Fehler enthalten können. Für die Kategorie "Nachrichten und Unterhaltung" wurden die Zusammenfassungen vorübergehend komplett deaktiviert.

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Nvidia führt drei neue NIM Microservices für seine NeMo Guardrails Plattform ein, die Gespräche mit KI-Chatbots sicherer machen sollen: Der Content-Safety-Dienst soll automatisch KI-Ausgaben auf problematische oder schädliche Inhalte prüfen und diese herausfiltern, bevor sie den Nutzer erreichen. Der Topic-Control-Dienst soll dafür sorgen, dass KI-Gespräche innerhalb vorgegebener Themenbereiche bleiben und keine unerwünschten Abschweifungen entstehen. Der Jailbreak-Detection-Dienst soll systematisch Versuche erkennen und blockieren, mit denen Angreifer die Sicherheitssysteme der KI austricksen wollen. Die Dienste nutzen laut Nvidia kleine, spezialisierte Sprachmodelle, die weniger Rechenleistung benötigen sollen als große Modelle. Erste Unternehmen wie Amdocs, Cerence AI und Lowe's testen die Technologie laut Nvidia bereits in ihren Systemen. Die Microservices sind Teil der Open-Source-Software NeMo Guardrails und stehen Entwicklern kostenlos zur Verfügung.

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