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Google hat mit AI Studio einen eigenen KI-App-Builder gestartet. Ähnlich wie bei vergleichbaren Angeboten von Microsoft, OpenAI, Anthropic und weiteren können Nutzer per Texteingabe einfache Anwendungen erstellen. Eine Besonderheit ist, dass sich Googles multimodale Modelle wie "Nano Banana" für die Bildgenerierung oder die Stimmgenerierungsmodelle direkt in die App integrieren lassen. Änderungen am Design lassen sich direkt per visueller Markierung im App-Screen und anschließendem Sprachbefehl umsetzen.

Bei Bedarf können eigene API-Schlüssel eingebunden werden. Eine überarbeitete App-Galerie bietet Vorlagen und Inspiration. Ich habe in 15 Minuten ein kleines The-Decoder-Spiel programmiert, das nichts tut.

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Google Labs hat das KI-Tool Pomelli vorgestellt, das automatisch Social-Media-Kampagnen für kleine und mittlere Unternehmen erstellt. Es analysiert die Website eines Unternehmens, erstellt ein Markenprofil mit Tonfall, Farben, Bildern und Schriftarten und schlägt darauf basierend passende Kampagnenideen vor. Die generierten Inhalte können direkt bearbeitet und heruntergeladen werden. Ziel ist es laut Google, Aufwand und Kosten bei der Erstellung von Werbeinhalten zu senken.

Pomelli startet als öffentliche Beta in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Nutzer aus diesen Regionen können es über labs.google/pomelli ausprobieren.

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Microsoft hat neue KI-Funktionen für Microsoft 365 Copilot vorgestellt. Nutzerinnen und Nutzer können mit App Builder einfache Anwendungen direkt in Copilot anlegen, etwa Tabellen oder Projektübersichten, die auf Daten aus Word, Excel oder SharePoint zugreifen. Der Workflows-Agent soll ermöglichen, wiederkehrende Aufgaben wie E-Mails oder Teams-Updates automatisch ablaufen zu lassen. Beide Werkzeuge lassen sich über normale Sprache steuern, ohne dass Programmierkenntnisse nötig sind. Die Verwaltung erfolgt zentral über die Microsoft 365 Adminoberfläche mit Zugriffsbeschränkungen je nach Rolle.

Video: Microsoft

Nach Angaben von Microsoft sollen die Daten im bestehenden Sicherheits- und Compliance-Rahmen bleiben. Workflows ist ab sofort für Teilnehmende des Frontier-Programms verfügbar, App Builder folgt in Kürze.

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OpenAI und PayPal arbeiten künftig enger zusammen: ChatGPT-Nutzer sollen direkt im Chat mit PayPal bezahlen können. Möglich macht das neue Agentic Commerce Protocol (ACP), das PayPal ab sofort unterstützt. PayPal übernimmt dabei auch die Zahlungsabwicklung für Kartenzahlungen über eine eigene API. Ab 2026 sollen Millionen Produkte aus dem Händlernetz von PayPal – darunter kleine und große Marken – über ChatGPT auffindbar und direkt kaufbar sein.

Video: PayPal

Eine eigene technische Anbindung durch Händler ist nicht nötig. PayPal kümmert sich im Hintergrund um Zahlungsprüfung und Weiterleitung. Händler können sich ab sofort registrieren.

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Anthropic erweitert Claude für die Finanzbranche um neue Funktionen: Eine Excel-Erweiterung, zusätzliche Datenanbindungen und vordefinierte KI-Fertigkeiten sollen Analysten bei Aufgaben wie Cashflow-Modellen und Bewertungsvergleichen unterstützen. Claude for Excel, basierend auf Sonnet 4.5, ist als Beta-Version für bestimmte Geschäftskunden verfügbar und kann Tabellen analysieren, bearbeiten und kommentieren.

Neue Datenverbindungen bieten Zugriff auf Echtzeitinformationen von Anbietern wie Moody’s, LSEG und Aiera. Sechs neue Agenten-Funktionen ermöglichen unter anderem Due-Diligence-Auswertungen und Unternehmensanalysen.

Damit geht Anthropic in Konkurrenz zu ähnlichen Funktionen von Microsoft mit Copilot oder ChatGPT. Bei all diesen Systemen sind keine eindeutigen Fehlerraten im Kontext alltäglicher Büroarbeit bekannt. Zwar haben Reasoning-Modelle zuletzt Fortschritte bei mathematischen Aufgaben gemacht, sie sind aber nach wie vor wahrscheinlichkeitsbasierte Systeme und können (und werden) Fehler machen.

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