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Meta will bei KI offenbar noch tiefer in die Tasche greifen. Das Unternehmen verhandelt laut Financial Times mit Finanzfirmen über eine Finanzierung von bis zu 29 Milliarden US-Dollar für neue Rechenzentren in den USA. Geplant sind drei Milliarden Dollar Eigenkapital und 26 Milliarden Dollar Fremdkapital. Ziel ist es, die KI-Infrastruktur auszubauen, ohne die eigene Bilanz zu belasten. Meta hat zudem langfristige Stromverträge mit einem Atomkraftwerk und dem Energiekonzern Invenergy abgeschlossen. Derzeit wirbt Meta für viele Millionen Fachleute von OpenAI ab und kaufte zuletzt für rund 14 Milliarden US-Dollar 49 Prozent der Anteile an Scale AI, insbesondere um Personal und deren CO für das eigene Superintelligenz-Team zu gewinnen.

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Laut New York Times hat Meta erwägt, sein eigenes Open-Source-KI-Modell Llama zugunsten externer, kommerzieller Systeme, wie sie von OpenAI oder Anthropic angeboten werden, zurückzustellen. Hintergrund ist die Sorge von CEO Mark Zuckerberg, im KI-Wettlauf zurückzufallen. Nach dem enttäuschenden Feedback zu Metas KI im April hat er Führungskräfte ausgetauscht, 14,3 Milliarden US-Dollar in das Start-up Scale AI investiert und mehrere OpenAI-Forscher abgeworben. Zugleich wächst die Unzufriedenheit innerhalb des Unternehmens, einige Entwickler haben es bereits verlassen. Meta baut derzeit ein Superintelligenz-Labor auf und führt Gespräche mit weiteren Experten. Die Llama-Entwicklung soll dennoch fortgesetzt werden, mehrere Veröffentlichungen sind noch für dieses Jahr geplant.

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