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Read full article about: Google verbessert NotebookLM mit Deep Research und mehr

Google startet Deep Research in NotebookLM. Mit Deep Research durchsucht das Tool laut Google Hunderte Webseiten und erstellt daraus einen strukturierten Bericht mit kommentierten Quellen. Nutzer aktivieren die Funktion über das Quellenfeld, indem sie „Web“ auswählen und dann zwischen „Deep Research“ für ausführliche Analysen oder „Fast Research“ für schnelle Suchen wählen. Deep Research kann sehr nützlich sein, macht jedoch wie andere LLM-basierte Systeme auch Fehler.

Zusätzlich unterstützt NotebookLM jetzt weitere Dateiformate. Laut Google lassen sich Google Sheets, Drive-Links, PDFs aus Drive, Word-Dokumente und Bilder hochladen. Das System extrahiert Informationen aus Bildern und kann sie beispielsweise chatbar machen. Außerdem rollt Google eine Chat-Verlaufsfunktion aus. Nutzer können Gespräche beenden und später fortsetzen. Der Verlauf kann jederzeit gelöscht werden.

Zuvor stellte Google stilistische Anpassungen für Audio- und Videoformate in NotebookLM vor. Das ermöglicht mutmaßliche Urheberrechtsverstöße, wie sie auch bei anderen generativen KI-Werkzeugen auftreten.

Read full article about: Linkedin startet generative KI-Suche für Personen

LinkedIn startet in den USA eine neue KI-gestützte Suche für Premium-Mitglieder. Laut LinkedIn soll die Funktion helfen, schneller passende Personen zu finden. Statt fester Schlagworte können Nutzer nun einfache Sprache verwenden, etwa „jemand, der ein kleines Unternehmen aufgebaut hat“ oder „eine Fachkraft für digitales Marketing“. Zuvor mussten genaue Angaben wie Firmenname oder Jobtitel vorliegen, sonst lieferte die Suche kaum passende Treffer.

Die Funktion nutzt nach Angaben von LinkedIn die eigenen Daten und soll die Suche flexibler machen. Eine Ausweitung auf weitere Länder ist geplant. LinkedIn hat zudem begonnen, Daten von Nutzern für KI-Training einzusetzen. Wer das nicht möchte, muss dem in den Einstellungen widersprechen.

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Read full article about: KI auf Abruf: Mozilla will Firefox ein "KI-Fenster" spendieren

Firefox testet ein neues KI-Feature namens „AI Window“, das Nutzerinnen und Nutzern erlaubt, auf Wunsch mit einem KI-Assistenten im Browser zu interagieren. Dieses zusätzliche Fenster soll als steuerbarer Chat-Bereich dienen, in dem ein KI-Assistent beim Surfen hilft.

Bild: Mozilla

Laut Mozilla entscheiden Nutzer, ob, wann und wie sie diese Funktion nutzen, und können sie jederzeit wieder abschalten. Das soll Firefox von Browsern wie OpenAIs Atlas abgrenzen, bei denen KI entweder ständig aktiv ist oder ganz fehlt, oder Nutzer laut Mozilla in endlose Chats führt. Firefox solle als unabhängiger, schneller, sicherer und privater Browser bleiben, während KI nur eine Zusatzoption sei, gestaltet nach Prinzipien wie Transparenz und Nutzerkontrolle. Interessierte können sich über eine Warteliste anmelden.

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Read full article about: OpenAI testet Gruppen-Chats in ChatGPT

OpenAI testet in Japan, Südkorea, Taiwan und Neuseeland eine Gruppenchat-Funktion in ChatGPT. Nutzer der Free-, Go-, Plus- und Pro-Versionen können damit gemeinsam mit anderen und ChatGPT in einem Chat schreiben. Persönliche Erinnerungen aus privaten Chats werden dabei nicht genutzt. ChatGPT antwortet je nach Kontext oder wenn es direkt angesprochen wird.

Die Antworten basieren auf dem GPT-5.1-Auto-Modell. Teilnehmende können über Einladungslinks beitreten, Gruppen verwalten und ChatGPT individuell einstellen. Für unter 18-Jährige gelten automatische Inhaltsschranken, Eltern können die Funktion abschalten.

Read full article about: Cursor verdreifacht seinen Wert beinahe innerhalb von fünf Monaten

Das US-Start-up Anysphere, das den beliebten KI-Code-Editor Cursor entwickelt, hat eine Series-D-Finanzierungsrunde über 2,3 Milliarden Dollar abgeschlossen. Die Bewertung von 29,3 Milliarden Dollar liegt damit beinahe beim Dreifachen der 9,9 Milliarden Dollar, die das Unternehmen nach der letzten Runde im Juni über 900 Millionen wert war. Erst vor wenigen Wochen erschien mit Cursor 2.0 ein großes Update, das die Nutzung autonomer KI-Agenten noch mehr in den Fokus rückte sowie ein eigenes Coding-Modell einführte, statt lediglich Modelle von OpenAI, Anthropic und Co. anzubinden.

An der Finanzierungsrunde beteiligten sich bisherige Investoren wie Accel und Andreessen Horowitz, aber auch neue wie Nvidia und Google. Cursors Jahresumsatz beziffert sich nach eigenen Angaben auf über eine Milliarde US-Dollar und das Unternehmen beschäftigt mehr als 300 Mitarbeitende. Ein Börsengang sei nicht geplant. Während KI-Coding-Tools wie Cursor sich in Unternehmen immer weiter verbreiten, zeigen aktuelle Untersuchungen, dass die Produktivität nur begrenzt steigt und Entwickler dem generierten Code selten vertrauen.

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Read full article about: Gain AI Act: Tech-Giganten wollen bevorzugten Zugang zu Chips sichern

Laut dem Wall Street Journal unterstützen Amazon, Microsoft und das KI-Start-up Anthropic ein US-Gesetz, das Nvidias Chip-Exporte nach China weiter begrenzen würde. Der Gain AI Act soll vorschreiben, dass Halbleiterfirmen zuerst die US-Nachfrage bedienen, bevor Chips in Länder mit Waffenembargos geliefert werden. Das Gesetz würde Tech-Konzernen wie Amazon und Microsoft bevorzugten Zugang zu Chips verschaffen.

Nvidia lehnt die Pläne ab und warnt vor unnötigen Eingriffen in den Markt. Einige Regierungsvertreter bezweifeln die Notwendigkeit, da das Handelsministerium bereits Exportkontrollen umsetzen könne. Meta und Google haben sich nicht geäußert. Der Gain AI Act könnte als Zusatz zum Verteidigungshaushalt eingebracht werden.