Google entwickelt laut zwei Insidern von The Information einen Konkurrenten zu Meta und Character.AI für anpassbare Chatbots. Die Nutzer sollen ihre eigenen Bots erstellen oder mit Promi-Bots interagieren können. Google erwägt Partnerschaften mit Influencern und eine mögliche Integration in YouTube. Die Chatbots sollen von Gemini betrieben werden. Das Projekt wird von Ryan Germick geleitet, einem Designer bei Google Labs, der für die Google Doodles verantwortlich ist, und könnte noch in diesem Jahr starten. Während sich Character.AI mit diesen stark personalisierten Chatbots primär bei jungen Leuten eine Nische schaffen konnte, hat man von den Promi-Chatbots von Meta nach dem großen Start im Herbst 2023 nichts mehr gehört.
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Quelle: The Information
Read full article about: Stability AI unter neuer Führung: Prem Akkaraju übernimmt als CEO
Stability AI, das KI-Startup hinter Stable Diffusion, hat einen neuen CEO und eine und eine Finanzspritze erhalten. Prem Akkaraju, ehemaliger CEO von Weta Digital, übernimmt das Ruder. Eine Investorengruppe um Ex-Facebook-President und Napster-Mitgründer Sean Parker stellt frisches Kapital bereit. Parker wird Vorstandsvorsitzender. Details zum Deal sind nicht bekannt. Stability hatte zuletzt mit finanziellen Schwierigkeiten und Mitarbeiterabgängen zu kämpfen. Im ersten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen weniger als fünf Millionen Dollar Umsatz bei einem Verlust von mehr 30 Millionen Dollar, berichtet The Information. Außerdem hat Stability fast 100 Millionen Dollar Schulden bei Cloud-Anbietern. Das Start-up soll derzeit rund 170 Mitarbeitende beschäftigen.
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Quelle: The Information
Read full article about: YouTube: Gesichts- und Sprach-Nachahmungen durch KI jetzt per Antrag entfernbar
YouTube erweitert sein Datenschutzverfahren für KI-generierte Inhalte. Nutzer können nun die Entfernung von KI-generierten oder synthetischen Inhalten beantragen, die ihr Gesicht oder ihre Stimme simulieren. Bei der Bewertung der Anträge berücksichtigt YouTube Faktoren wie die Verwechslungsgefahr mit echtem Material und ob es sich um eine Parodie oder Satire handelt. Kreative sollten beachten, dass Datenschutzbeschwerden nicht automatisch zu einer Sperrung führen. Weitere Informationen finden sich in der YouTube-Hilfe. Die Plattform reagiert damit auf die zunehmende Verbreitung von KI-generierten Inhalten und will den Nutzern mehr Kontrolle über ihre digitale Präsenz geben. Insbesondere Stimm- und Gesichtsimitationen durch KI haben sich in den letzten Monaten massiv verbessert.
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Quelle: YouTube