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OpenAI und Microsoft sehen sich mit einer weiteren Urheberrechtsklage zu KI konfrontiert, diesmal vom Hollywood-Autor und Reporter Julian Sancton (Madhouse at the End of the Earth). In der Klage wird behauptet, OpenAI habe Tausende Bücher verwendet, um sein großes Sprachmodell (LLM) hinter ChatGPT zu trainieren, und damit die geistigen Eigentumsrechte der Autoren verletzt. Sancton argumentiert, dass beide Unternehmen erhebliche Gewinne aus der weit verbreiteten Nutzung von ChatGPT gezogen haben, ohne die Autoren zu entschädigen, deren Werke für das Training der KI verwendet wurden. Diese Klage steht in einer Reihe mit anderen, die sehr ähnlich sind. Die Position von Big AI ist klar: Die Verwendung urheberrechtlich geschützter Daten zum Training generativer KI-Systeme ist Fair Use.

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Microsoft passt sein KI-Tool Bing Image Creator an, nachdem in den sozialen Medien ein Trend aufgekommen war, bei dem Nutzer realistische Disney-Filmplakate mit ihren Haustieren erstellten. Die KI-generierten Illustrationen, die auf TikTok und Instagram gepostet wurden, enthielten das Disney-Logo. Der Begriff "Disney" wurde vorübergehend für den Bildgenerator gesperrt, inzwischen aber mit Änderungen wieder zugelassen. Dieser Vorfall ist nur das jüngste Beispiel für Urheberrechtsprobleme in der KI-Branche. Künstler und Medienunternehmen werfen der KI-Industrie vor, urheberrechtlich geschütztes Material ohne ihre Zustimmung oder Bezahlung für die Entwicklung von KI-Produkten verwendet zu haben. Die Modellanbieter betrachten das als faire Nutzung, aber nicht alle Vertreter der KI-Branche teilen diese Ansicht.

Bild: Bing Image Creator, Disney (?), via Marven_toy_poodle, Instagram
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