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Universitäten erkennen, dass KI-Kompetenz für alle Absolventen überlebenswichtig wird – nicht nur für Informatiker.

"Wir denken über Wege nach, wie wir jedem Absolventen der Universität eine gewisse KI-Kompetenz vermitteln können", sagt Amarda Shehu, die erste Chief AI Officer der George Mason University. Diese Erkenntnis treibt amerikanische Spitzenuniversitäten von UCLA bis zur University of Maryland dazu, erstmals CAIOs zu ernennen.

Die Universitäten sehen sich in einer besonderen Verantwortung: Sie haben schließlich Facebook, Google und Dell hervorgebracht. Jetzt müssen sie sicherstellen, dass ihre Studenten in einem besonders schwierigen Arbeitsmarkt für Berufseinsteiger bestehen können, in dem KI-Kenntnisse zunehmend zur Grundvoraussetzung werden.

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Google-Kartellklage: Unternehmen sind heute finanziell und technologisch besser aufgestellt, um mit Google zu konkurrieren – dank generativer KI.

Richter Amit Mehta lehnte in seinem Urteil zur Google-Kartellklage zentrale Forderungen des US-Justizministeriums ab, etwa ein Verkaufsverbot für Chrome oder ein pauschales Verbot von Bezahlvereinbarungen mit Apple und Mozilla. Eine zentrale Begründung: Generative KI habe die Wettbewerbsbedingungen bereits verändert. Wörtlich schreibt Mehta: „Unternehmen sind heute in einer besseren Position, sowohl finanziell als auch technologisch, um mit Google zu konkurrieren, als es traditionelle Suchfirmen seit Jahrzehnten waren (außer vielleicht Microsoft)." Ausgerechnet die Technologie, die Googles Suchmonopol vermeintlich bedrohte, hat dem Konzern vor Gericht die härtesten Strafen erspart. Mittlerweile entwickelt der Konzern sein Kernprodukt mit dem AI Mode zur agentischen KI-Suche.

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Anthropic hat in einer Series-F-Finanzierungsrunde 13 Milliarden US-Dollar eingesammelt und wird nun mit 183 Milliarden US-Dollar bewertet. Die Runde wurde von ICONIQ angeführt, mit Unterstützung unter anderem von Fidelity, Lightspeed, BlackRock, TPG und dem Staatsfonds Katar. CFO Krishna Rao nennt das wachsende Vertrauen der Investoren einen Beleg für die starke Geschäftsentwicklung. Seit dem Start von Claude im März 2023 stieg der Umsatz auf über fünf Milliarden Dollar im Jahr 2025. Die Zahl der Großkunden wuchs innerhalb eines Jahres um das Siebenfache. Besonders erfolgreich ist Claude Code, das seit Mai 2025 über 500 Millionen Dollar Jahresumsatz generiert. Das neue Kapital soll das internationale Wachstum, die Sicherheitsforschung und den Ausbau der KI-Plattform vorantreiben.

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WordPress hat auf der WordCamp US 2025 in Portland das KI-Tool Telex vorgestellt. Das experimentelle Werkzeug soll mithilfe von Texteingaben automatisch sogenannte Gutenberg-Blöcke für WordPress-Websites erzeugen. CEO Matt Mullenweg demonstrierte, wie ein Nutzer damit eine einfache Marketing-Animation erstellte. Telex ist unter telex.automattic.ai verfügbar und liefert die Ergebnisse als .zip-Datei zur Installation. Erste Tests zeigen, dass das Tool noch Fehler aufweist. Mullenweg betonte, Telex sei ein Prototyp und Teil der langfristigen KI-Strategie von WordPress. Außerdem stellte er ein einfaches Hilfstool vor, das direkt im Browser Fragen zu WordPress beantwortet, und erwähnte den KI-Browser Comet von Perplexity, über den sich WordPress perspektivisch steuern lassen könnte.

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OpenAI übernimmt das Analyse-Startup Statsig und ernennt dessen Gründer Vijaye Raji zum CTO für Anwendungen. Raji berichtet künftig an Fidji Simo und wird die technische Leitung für ChatGPT und Codex übernehmen.

Statsig, spezialisiert auf A/B-Tests und Feature-Management, soll OpenAIs Entwicklungsprozesse beschleunigen. Die Plattform wurde bereits intern genutzt und soll nun vollständig integriert werden. Statsig bleibt zunächst als eigene Einheit mit Sitz in Seattle bestehen. Alle Mitarbeiter wechseln zu OpenAI. Die Übernahmesumme liegt laut Bloomberg bei 1,1 Milliarden US-Dollar.

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