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Anthropics Claude-Chatbot ist endlich in Europa verfügbar. Bislang war der größte ChatGPT-Konkurrent nur per VPN oder API aus der EU zugänglich. Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass Claude nun als iOS-App im Apple App Store verfügbar ist. Für Unternehmen gibt es einen neuen Team-Plan mit erhöhtem Nutzungslimit und besseren Verwaltungsfunktionen. Anthropic hat zudem seine Nutzungsrichtlinien, Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen aktualisiert. Der Datentreuhänder für Nutzer im EWR, Großbritannien und der Schweiz ist nun die irische Tochtergesellschaft Anthropic Ireland Limited. Die Datenspeicherfrist wurde auf 30 Tage geändert und Amazon Web Services als Unterauftragsverarbeiter hinzugefügt. Die vollständigen Dokumente sind auf der Anthropic-Website einsehbar.

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Die USA und China halten am Dienstag in Genf ihr erstes Treffen im Rahmen des Dialogs über KI ab, den die Präsidenten Joe Biden und Xi Jinping letztes Jahr bei einem Gipfeltreffen in San Francisco vereinbart hatten. Ziel ist es, das Risiko von Fehleinschätzungen und unbeabsichtigten Konflikten zu verringern. US-Beamte sagten, die Gespräche würden sich auf Risiken und Sicherheit konzentrieren, mit einem Schwerpunkt auf fortgeschrittenen KI-Systemen. Die USA beabsichtigen ihre Position zum Umgang mit KI-Risiken darzulegen und ihre Besorgnis über chinesische KI-Aktivitäten, die die nationale Sicherheit der USA bedrohen würden, zum Ausdruck bringen. Die Diskussion wird sich auf das globale KI-Risikomanagement konzentrieren. Eine technische oder sonstige Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern ist nicht vorgesehen.

"Unser Ansatz gegenüber China ist nach wie vor 'investieren, anpassen und konkurrieren', aber wir glauben auch, dass intensiver Wettbewerb intensive Diplomatie erfordert, um das Risiko von Fehleinschätzungen und unbeabsichtigten Konflikten zu verringern."

US Offizieller, via FT

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SoftBank will bis 2025 eigene KI-Chips bauen und 64 Milliarden Dollar (10 Billionen Yen) in KI-Chips, Robotik, Rechenzentren und mehr investieren, berichtet Nikkei Asia. Die SoftBank-Tochter Arm, bekannt für ihr Chip-Design in Smartphones, wird eine eigene Abteilung für KI-Chips gründen. Bis zum Frühjahr 2025 soll ein Prototyp entstehen, ab Herbst könnte die Massenproduktion bei Auftragsherstellern beginnen. Die Entwicklungskosten von mehreren hundert Milliarden Yen trägt Arm zunächst selbst, unterstützt von SoftBank. Für Produktionskapazitäten sei man unter anderem mit TSMC im Gespräch. Son sieht in der superintelligenten KI ein Mittel, um grundlegende, komplexe Probleme zu lösen und die Zukunft vorherzusagen. SoftBank plant auch den Bau von Rechenzentren und Anlagen für erneuerbare Energien sowie Übernahmen, um sich als KI-Konzern zu positionieren.

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