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OpenAI ist jetzt 80 Milliarden wert und schafft viele neue Millionäre

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Kurz & Knapp

  • OpenAI hat eine Investorenvereinbarung mit Thrive Capital geschlossen, die den Wert des Unternehmens auf mindestens 80 Milliarden US-Dollar steigern und viele seiner Mitarbeitenden zu Millionären machen dürfte.
  • Bei der Transaktion handelt es sich um ein "Tender Offer", bei dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Aktien zu einem festen Preis verkaufen können, um Bargeld zu erhalten, insbesondere wenn das Unternehmen nicht an der Börse notiert ist.
  • Der Schritt zeigt die Ambitionen von OpenAI, im Wettbewerb um die besten KI-Talente als Sieger hervorzugehen. Gerüchten zufolge will OpenAI auch in neue Geschäftsbereiche wie KI-Chips und Endnutzer-Hardware expandieren.

OpenAI hat einen weiteren Investorendeal abgeschlossen und dürfte damit viele neue Millionäre geschaffen haben.

Nach Angaben der New York Times liegt der neue Unternehmenswert von OpenAI bei mindestens 80 Milliarden US-Dollar. Die Zeitung, die OpenAI wegen möglicher Urheberrechtsverletzungen angeklagt hatte, beruft sich dabei auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Quellen.

Bei der Transaktion handelt es sich um ein so genanntes "Tender Offer", das von der Risikokapitalgesellschaft Thrive Capital angeführt wird und bei dem die Beschäftigten ihre Aktien zu einem festen Preis an die Risikokapitalgesellschaft oder einen anderen Investor verkaufen können, anstatt das Geld für das Unternehmen durch eine weitere Finanzierungsrunde aufzubringen.

Im vergangenen Jahr wurde OpenAI bei einer ähnlichen Transaktion mit rund 29 Milliarden Dollar bewertet. Dies entspricht einer Verdreifachung des Wertes in weniger als zehn Monaten. OpenAI und Thrive Capital wollten die neue Transaktion nicht kommentieren.

OpenAI-Angestellte sind reich

Das "Tender Offer" zielt darauf ab, den Beschäftigten, die sonst keine einfache Möglichkeit hätten, ihre Aktien zu verkaufen, Bargeld zur Verfügung zu stellen, insbesondere wenn das Unternehmen nicht an der Börse notiert ist.

Der Prozess ist zeitlich begrenzt und die Teilnahme für die Mitarbeitenden freiwillig. Ein solches Angebot kann aus verschiedenen Gründen erfolgen, in diesem Fall dürfte es OpenAI nutzen, um Mitarbeitende vom Wertzuwachs ihrer Anteile profitieren zu lassen.

Gerade im boomenden KI-Markt ist der Wettlauf um die besten Talente in vollem Gange, und hohe Renditen sind nach wie vor das beste Argument, um Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. OpenAI bietet führenden KI-Forschern bei Google jährliche Vergütungspakete im Wert von fünf bis zehn Millionen Dollar, hauptsächlich in Form von Aktien.

Überdies könnte OpenAI die Weichen für eine Diversifizierung stellen, indem es das Geschäft mit KI-Chips und Endnutzer-Hardware ins Auge fasst. Die potenzielle Expansion in neue Geschäftsbereiche zeigt die Ambitionen von OpenAI und speziell von CEO Sam Altman, die KI-Wertschöpfungskette umfassend zu besetzen.

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