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SoftBank investiert bis 2025 150 Milliarden Yen (960 Millionen Dollar) in den Ausbau seiner Rechenleistung, um weltweit führende generative KI-Modelle zu entwickeln. Laut Nikkei Asia kauft das japanische Telekommunikationsunternehmen dafür Grafikprozessoren (GPUs) von Nvidia und will 2024 ein Large Language Model (LLM) mit 390 Milliarden Parametern fertigstellen. Zunächst soll ein japanischsprachiges KI-Modell mit weltweit führender Leistung entwickelt werden. Im nächsten Jahr soll ein State-of-the-Art-Modell mit mehr als einer Billion Parametern folgen. Mit dieser Investition wird SoftBank zum Marktführer bezüglich Rechenkapazität in Japan. Auch andere Unternehmen sollen Zugang erhalten. Darüber hinaus baut SoftBank in Hokkaido eines der größten KI-Rechenzentren Japans, um neue Dienstleistungen anzubieten und die von der Regierung geforderte "Datensouveränität" zu gewährleisten. Auch OpenAI hat kürzlich eine für Japanisch optimierte Version von GPT-4 vorgestellt.

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Google konsolidiert seine generative KI-Teams unter der Leitung von DeepMind, um die Entwicklung fortschrittlicherer Modelle zu beschleunigen. Diese Entscheidung baut auf früheren Konsolidierungsbemühungen wie der Zusammenlegung von DeepMind und Brain im vergangenen Jahr auf. Alle Teams, die an KI-Modellen arbeiten, sind nun unter einem Dach vereint, einschließlich des Responsible AI Teams, das eine größere Rolle bei der Entwicklung neuer Modelle spielen soll. Google will auch die Anforderungen für die Einführung von KI-Funktionen standardisieren und mehr in Tests investieren, um sicherzustellen, dass die Antworten der Modelle korrekt und angemessen sind. Die Konsolidierungsbemühungen erstrecken sich auch auf die Entwicklung von KI-Hardware, wobei die Teams für Plattformen und Ökosysteme sowie die Teams für Geräte und Dienste in einer neuen Gruppe namens Platforms and Devices zusammengefasst werden.

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OpenAI hat die Abweisung der Klage von Elon Musk beantragt. Laut OpenAI ist Musks Behauptung, das Unternehmen habe seine altruistischen Prinzipien zugunsten von Profiten aufgegeben, eine "revisionistische Geschichte", berichtet Bloomberg. OpenAI behauptet, Musk wolle den Erfolg von OpenAI für sein eigenes konkurrierendes KI-Unternehmen XAI nutzen. Musk zitiert in seiner Klage aus der Gründungsurkunde von OpenAI, in der sich das Unternehmen verpflichtet, seine Produkte zum Wohle der Allgemeinheit als Open Source zur Verfügung zu stellen. OpenAI entgegnet, es habe nie versprochen, seine Technologie nicht zu monetarisieren. Außerdem stehe in der Gründungsurkunde, dass der Open-Source-Passus nicht prinzipiell gelte, sondern nur dann, wenn Open Source tatsächlich nützlich sei, und darüber müsse konstant diskutiert werden. Die Partnerschaft mit Microsoft verstoße nicht gegen Vereinbarungen. Eine Anhörung zur Abweisung der Klage ist für den 24. April angesetzt.

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