Autoren HubMatthias Bastian
Google erweitert sein Vulnerability Rewards Program (VRP) um generative KI-spezifische Angriffsszenarien, um Anreize für die KI-Sicherheitsforschung zu schaffen. Außerdem weitet das Unternehmen seine Open-Source-Sicherheitsarbeit aus, um Informationen zur Sicherheit der KI-Lieferkette allgemein zugänglich und überprüfbar zu machen. Als Teil der VRP-Erweiterung überarbeitet Google seine Richtlinien für die Kategorisierung und Meldung von Fehlern, um den neuen Bedenken im Zusammenhang mit generativer KI Rechnung zu tragen. Darüber hinaus führt Google das Secure AI Framework (SAIF) ein, um die Branche bei der Entwicklung vertrauenswürdiger Anwendungen zu unterstützen, und arbeitet mit der Open Source Security Foundation zusammen, um die Integrität von KI-Lieferketten zu schützen.
Generative KI wirft neue und andere Fragen auf als die herkömmliche digitale Sicherheit, z. B. das Potenzial für unfaire Verzerrungen, Modellmanipulation oder Fehlinterpretationen von Daten (Halluzinationen).
Google Maps führt eine Reihe von KI-gestützten Funktionen ein, darunter eine "Immersive View" für die Routenplanung, eine tiefere Integration von Lens für die lokale Navigation und genauere Echtzeitinformationen.
Die Immersive View"-Funktion, die unter anderem straßengenaue Abbiegevisualisierungen geplanter Routen bietet, ist nun für iOS und Android in 15 Städten verfügbar und wird durch Neural Radiance Fields unterstützt. Die überarbeitete KI-basierte Suche mit Live-Ansicht ermöglicht es den Nutzern, auf das Lens-Symbol in Maps zu tippen, um Wegbeschreibungen zu nahe gelegenen Ressourcen in 50 weiteren Städten zu erhalten. Auch die Karte selbst wurde mit einer genaueren Darstellung von Gebäuden und klareren Fahrbahndetails an Autobahnkreuzen aktualisiert.
Video: Google
Das KI-Start-up CentML hat in einer erweiterten Seed-Finanzierungsrunde 27 Millionen US-Dollar erhalten, um Tools zu entwickeln, die die Kosten für die Bereitstellung von Modellen für maschinelles Lernen senken und die Leistung verbessern. Mit der Beteiligung von Gradient Ventures, TR Ventures, Nvidia und Microsoft Azure AI VP Misha Bilenko wird die Finanzierung die Produktentwicklung, die Forschung und den Personalaufbau unterstützen. Die Software von CentML identifiziert Engpässe bei der Modellbildung und prognostiziert die Gesamtzeit und -kosten für die Bereitstellung, wobei ein Compiler die Arbeitslasten für die beste Leistung auf der Zielhardware optimiert.
CentML wurde 2022 von CEO Gennady Pekhimenko, einem Experten für ML-Systeme, und einem Team von Amazon, Google, NVIDIA und IBM gegründet. Das Start-up bietet eine Softwareplattform zur Optimierung von KI-Modellen hinsichtlich Leistung und Kosteneffizienz, was insbesondere für generative KI unerlässlich ist.