Autoren HubMatthias Bastian
Die New Yorker U-Bahn geht mit einer KI-gestützten Überwachungssoftware gegen Ticketpreller vor. Die Metropolitan Transit Authority (MTA) hat die Technologie an sieben nicht genannten Bahnhöfen installiert, um Fahrgäste ohne Ticket aufzuspüren.
Angesichts eines geschätzten Einnahmeverlusts von 285 Millionen Dollar im Jahr 2022 durch illegales Fahren wird die MTA das System bis Ende des Jahres auf etwa 24 weitere Stationen ausweiten. Der spanische KI-Entwickler AWAAIT hat die Software entwickelt, die Fahrgäste ohne Ticket aufspürt und Bilder von ihnen an das Bahnhofspersonal in der Nähe sendet.
Das KI-System meldet Fahrkartenpreller nicht an die Strafverfolgungsbehörden, aber es ist unklar, ob sich das in Zukunft ändern wird. Die MTA sagt, dass das System "hauptsächlich als Zähler" verwendet wird, um die Methoden der Ticketpreller und die Stoßzeiten zu bewerten. Die Zahl der Polizeibeamten in den New Yorker U-Bahnhöfen sei zuletzt gestiegen, was zu mehr Verhaftungen von Ticketprellern geführt habe, "mit unverhältnismäßig großen Auswirkungen auf schwarze und hispanische Fahrgäste", berichtet The Verge.
8.000 Autoren haben einen Brief der Authors Guild unterzeichnet, in dem die CEOs großer KI-Unternehmen, darunter OpenAI, Alphabet, Meta, Stability AI, IBM und Microsoft, aufgefordert werden, Autoren für die Nutzung ihrer urheberrechtlich geschützten Werke im Training generativer KI-Technologien angemessen zu entlohnen und anzuerkennen. Zu den Unterzeichnern gehören Dan Brown, Margaret Atwood, James Patterson, Jennifer Egan, David Baldacci und andere bekannte Autoren.
Die potenzielle Flut von KI-generierten Inhalten stellt eine Bedrohung für den Beruf des Schriftstellers dar, und die Gilde ruft zur Zusammenarbeit mit führenden Vertretern der KI-Industrie auf, um sicherzustellen, dass die Rechte der Autoren geschützt werden und der Beruf zukunftsfähig bleibt. Der Brief betont die Notwendigkeit von Einverständnis, Anerkennung und Vergütung der Autoren, deren Werke die Grundlage von KI-Systemen wie ChatGPT und Bard bilden. Die Gilde droht mit einer Klage, aber daran hat sich Big AI wohl inzwischen gewöhnt.
Die Japan Times testete KI-gestützte Tools für die Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische und ließ ChatGPT mit GPT-4 gegen Bing, Bard und DeepL antreten, um herauszufinden, welches Tool den Kontext am besten versteht und am präzisesten in natürliches Englisch übersetzt. Eine zweisprachige Redakteurin des TJT bewertete die Ergebnisse.
Der Test umfasste die Übersetzung von Literatur, Liedtexten und einer Rede vom Japanischen ins Englische. GPT-4 schnitt insgesamt am besten ab, dicht gefolgt von Bard und Bing, obwohl es Schwierigkeiten bei der Übersetzung des Themas der Literaturprobe hatte. Am schlechtesten schnitt durchweg DeepL ab. KI-Chatbots können aufgrund von Faktoren wie Gerät, Timing und Formulierung unterschiedliche Ergebnisse liefern, aber GPT-4 liefert durchweg die höchste Qualität, so der Sprachexperte Tom Gally von der Universität Tokio.