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Die Europäische Union strebt eine engere Zusammenarbeit mit Japan bei Schlüsseltechnologien wie künstlicher Intelligenz (KI) und Halbleitern an, um ihre Abhängigkeit von China zu verringern. EU-Kommissar Thierry Breton traf mit der japanischen Regierung zusammen, um die Einrichtung eines EU-Japan-Rates für digitale Partnerschaft zu erörtern, der sich auf Bereiche wie Quantencomputer und künstliche Intelligenz konzentrieren soll. Dies ist Teil des EU-Plans, die Abhängigkeit von China zu verringern und die Beziehungen zu Technologiepartnern zu vertiefen.

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Nvidia übernahm im Februar OmniML, ein zwei Jahre altes KI-Startup, das Software entwickelt, die maschinelle Lernmodelle so komprimiert, dass sie lokal auf Geräten statt in der Cloud ausgeführt werden können.

Die Übernahme könnte darauf hindeuten, dass Nvidia seine KI-Chips für Autos, Industrieroboter und Drohnen verbessern und möglicherweise die KI-Software verkleinern will, damit Chatbots auf Geräten statt in Rechenzentren laufen können. OmniML hat in verschiedenen Branchen erhebliche Verbesserungen der Modellleistung und Kosteneinsparungen nachgewiesen, indem es maschinelle Lernaufgaben auf einer Vielzahl von Hardwaregeräten zehnmal schneller ausgeführt hat. Die Übernahme wird durch das LinkedIn-Profil des Start-ups und The Information bestätigt.

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Nach dem Feedback einer weltweiten Tour durch 25 Städte kündigt OpenAI an, sich verstärkt darauf zu konzentrieren, KI-Produkte wie ChatGPT und GPT-4 für Nutzer und Entwickler weltweit nützlicher, zugänglicher und effizienter zu machen.

Die Tour wurde von CEO Sam Altman geleitet, der je nach Ort von seinen Mitbegründern oder Mitarbeitern begleitet wurde. Das Unternehmen arbeitet insbesondere daran, die Leistung für andere Sprachen als Englisch zu verbessern und sicherzustellen, dass die Modelle in realen Anwendungen effizient funktionieren, nicht nur in "Labor-Benchmarks", wie es heißt. OpenAI will es zudem "den Menschen leichter machen, unsere Modelle zu Antworten zu führen, die eine größere Vielfalt individueller Bedürfnisse und lokaler Kulturen und Kontexte widerspiegeln".

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Mehr als 150 Führungskräfte europäischer Unternehmen, darunter Airbus und Siemens, haben in einem offenen Brief die vorgeschlagene EU-Verordnung zur künstlichen Intelligenz kritisiert. Sie argumentieren, dass die Regulierung die Wettbewerbsfähigkeit und technologische Souveränität beeinträchtigen könnte, ohne die Herausforderungen angemessen zu berücksichtigen.

Die Bedenken konzentrieren sich auf die starke Betonung von Geschäftsmodellen, die Chatbots zugrunde liegen, sowie auf das Potenzial für unverhältnismäßig hohe Compliance-Kosten und Haftungsrisiken. Die Unternehmen forderten ein Regulierungsgremium aus Branchenexperten, das die Umsetzung des Gesetzes überwacht, anstatt sich auf die starre Einhaltung der Vorschriften zu konzentrieren.

Unserer Einschätzung nach würde der Gesetzesentwurf die Wettbewerbsfähigkeit und die technologische Souveränität Europas gefährden, ohne die aktuellen und künftigen Herausforderungen wirksam anzugehen. [...] Europa kann es sich nicht leisten, im Abseits zu stehen.

 

Auszug aus dem offenen Brief an die EU-Kommission, das Parlament und die Mitgliedsstaaten

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