Anzeige
Short

Alphabets KI-Labor Deepmind hat seine Personalkosten im Jahr 2022 um 39 Prozent gesenkt, wie aus einem Bericht an die britische Regierung hervorgeht. Die Personalkosten sanken von knapp 1,2 Milliarden Dollar im Jahr 2021 auf knapp 731 Millionen Dollar. Gleichzeitig sanken die Gewinne im gleichen Zeitraum um mehr als 40 Prozent von knapp 126 Millionen Dollar im Jahr 2021 auf knapp 74,9 Millionen Dollar im Jahr 2022. Um die Effizienz weiter zu steigern, fusionierte Alphabet im April 2023 seine KI-Abteilungen Google und Deepmind, um Wissen und Rechenressourcen besser zu teilen. Die Antwort von Google Deepmind auf OpenAIs GPT-4, Gemini, soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.

Short

ElevenLabs stellt sein AI Dubbing Tool vor, eine Sprachübersetzungsfunktion, die gesprochene Inhalte in eine andere Sprache übersetzt und dabei die Stimme des Sprechers beibehält. Das Tool kann Audio- und Videoinhalte in mehr als 20 Sprachen übersetzen, die von Eleven Multilingual v2 unterstützt werden, darunter Hindi, Portugiesisch, Spanisch, Japanisch, Ukrainisch, Polnisch und Arabisch. Die Funktion soll Sprachbarrieren überwinden und Inhalte weltweit zugänglich machen. Davon profitieren laut ElevenLabs Content Creators, Lehrer und Medienunternehmen.

Short

Adobe und die Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) haben ein "Transparenzsymbol" entwickelt, das den Metadaten von Inhalten hinzugefügt werden kann, um deren Herkunft und die Verwendung von KI-Werkzeugen anzuzeigen. Das Symbol wird auf Adobe-Plattformen wie Photoshop und Premiere und später auch im Bing Image Generator von Microsoft angezeigt. Wenn man mit dem Mauszeiger über das Symbol fährt, werden Informationen über den Eigentümer des Inhalts und das zur Erstellung verwendete KI-Tool angezeigt. Andy Parsons, Senior Director der Content Authenticity Initiative von Adobe, vergleicht die Kennzeichnung mit einem "Nährwertkennzeichen" für die Herkunft von Medien. Die C2PA-Mitglieder, darunter Arm, Intel, Microsoft und Truepic, werden das neue Label in den kommenden Monaten einführen.

Bild: Adobe
Anzeige
Anzeige
Short

Tesla baut in Austin, Texas, einen Raum für seinen Supercomputer Dojo, auf dem die KI-Software für seine selbstfahrenden Autos laufen wird, berichtet The Information. CEO Elon Musk hat zudem angedeutet, dass Dojo möglicherweise einen Cloud-Dienst wie Amazon Web Services anbieten könnte.

Das Projekt spiegelt Musks Absicht wider, mehr Kontrolle über die Technologie zu erlangen, die für Teslas KI-basierte Produkte und Musks allgemeine KI-Pläne unerlässlich ist. Musk plant, bis Ende 2024 weit über eine Milliarde Dollar in den Supercomputer zu investieren. Der Dojo-Supercomputer, der auf einem von Tesla selbst entwickelten Chip basiert, könnte die Abhängigkeit des Unternehmens von Nvidia verringern. Analysten gehen davon aus, dass das Dojo-Projekt den Unternehmenswert von Tesla um bis zu 500 Milliarden Dollar steigern und sogar in anderen Musk-Unternehmen wie X und SpaceX eingesetzt werden könnte.

Anzeige
Anzeige
Short

Laut Vera Jourova, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und zuständig für Werte und Transparenz, haben die EU und Japan eine gemeinsame Basis in Bezug auf generative künstliche Intelligenz gefunden. Während die EU eine strengere KI-Gesetzgebung hat, erwägt Japan flexiblere Richtlinien, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. Beide Regionen sind jedoch entschlossen, ihre Zusammenarbeit in den Bereichen KI, Cybersicherheit und Chips für die wirtschaftliche Sicherheit zu vertiefen. Die G7-Staaten diskutieren auch über Richtlinien für generative KI, und Konsultationen über einen KI-Rahmen werden in Kürze erwartet. Jourova fügte hinzu, dass die Diskussion dieser Themen mit China "eine ganz andere Sache" sei, da beide Seiten einander "grundlegende, grundlegende Dinge" erklären müssten.

Anzeige
Anzeige
Google News