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Google hat Google-Extended eingeführt, eine neue Funktion, die es Web-Publishern ermöglicht, die Verwendung ihrer Inhalte für generative KI-Anwendungen wie Bard und Vertex AI sowie für "zukünftige Generationen von Modellen" zu verwalten. Die Funktion biete mehr Auswahl und Kontrolle über die Inhalte der Website, so Google. "Ein Website-Administrator kann wählen, ob er diesen KI-Modellen helfen möchte, im Laufe der Zeit genauer und leistungsfähiger zu werden." Ähnlich wie beim GPTBot von OpenAI kann Google-Extended über die Datei robots.txt blockiert werden.

Benutzer-Agent: Google-Extended
Nicht zulassen: /

Aus der Ankündigung geht nicht hervor, ob die Sperrung von Google-Extended dazu führt, dass Bard und SGE keine gesperrten Webinhalte mehr im Chat verwenden, oder ob es nur um Trainingsdaten geht.

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Mehr als 20 Mädchen in der spanischen Stadt Almendralejo haben KI-generierte Nacktfotos von sich erhalten und damit eine Debatte über die rechtliche Ahndung von Deepfakes ausgelöst, berichtet Euronews. Die Bilder waren mit der App ClothOff ("Undress AI, Undress girl for free!") bearbeitet und in WhatsApp-Gruppen geteilt worden. Sie zeigen nicht die echten Körper der Mädchen, verursachen aber dennoch Schmerz bei den Opfern, von denen die jüngsten erst 11 Jahre alt sind. Die nationale Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und die Behörden prüfen, ob die kursierenden Bilder als Kinderpornografie einzustufen sind. Das hätte mehrjährige Haftstrafen zur Folge.

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OpenAI führt Gespräche mit Investoren über einen Aktienverkauf, der das Start-up hinter ChatGPT mit bis zu 90 Milliarden Dollar bewerten könnte, berichtet das Wall Street Journal.

Die Bewertung des KI-Unternehmens, das Berichten zufolge zu 49 Prozent Microsoft gehört, hat sich seit Anfang des Jahres verdreifacht. OpenAI soll in diesem Jahr einen Umsatz von einer Milliarde Dollar erreichen und damit die Erwartungen deutlich übertreffen. Neue Aktien möchte das Unternehmen nicht ausgeben. Stattdessen sollen OpenAI und Angestellte bestehende Aktien verkaufen können, wobei OpenAI Aktien im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar abstoßen will. Die Investition in OpenAI könnte sich für Microsoft auf dem Papier also als sehr profitabel erweisen. OpenAI wiederum hätte mehr Mittel zur Verfügung, um die hohen Rechen- und Entwicklungskosten seiner KI-Systeme zu decken, und könnte seinen Vorsprung im KI-Markt weiter ausbauen.

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